MWC: Samsung enthüllt Galaxy S6 und S6 Edge mit gebogenem Display

Für beide Smartphones verwendet Samsung einen Materialmix aus Metall und Glas. Gegenüber der Vorgängergeneration wurden die Prozessorleistung erhöht, der Speicher vergrößert, der Fingerabdruckleser verbessert und die TouchWiz-Oberfläche überarbeitet. Der Marktstart erfolgt im April.

Samsung hat im Vorfeld des heute offiziell eröffneten Mobile World Congress (MWC) in Barcelona wie erwartet zwei Varianten seines neuen Flaggschiff-Smartphones Galaxy S6 vorgestellt. Neben einer Standardversion (SM-G920F) präsentierte es auch die Ausführung S6 Edge (SM-G925F), deren Bildschirm zu beiden Seiten hin abgerundet ist. Bei den Neuvorstellungen setzt Samsung auf ein neues Design mit einem Materialmix aus Metall und Glas statt des bisher hauptsächlich verwendeten Plastik. Gegenüber der Vorgängergeneration bieten die neuen Modelle auch mehr Leistung, einen größeren Speicher, einen verbesserten Fingerabdrucksensor und eine deutlich abgespeckte TouchWiz-Oberfläche.

Bis auf das abgerundete Display sind beide Galaxy-S6-Varianten praktisch baugleich. Sie besitzen einen Rahmen aus Aluminium, der an das iPhone 6 erinnert. Die Rückseite ist verspiegelt und durch Gorilla Glass 4 geschützt. Durch die neuen Materialien wirken die jüngsten Samsung-Smartphones deutlich hochwertiger als frühere Modelle. Allerdings bringt das neue Design auch einige Nachteile mit sich. Die Rückseite kann nicht mehr abgenommen und der Akku somit nicht mehr ausgetauscht werden. Ein weiteres Feature der bisherigen Galaxy-S-Modelle, das dem Premium-Design weichen musste, ist der Schutz gegen Staub und Wasser. Außerdem ist die Rückseite extrem anfällig für Fingerabdrücke.

Galaxy S6 und S6 Edge kommen in einem neuen Design mit einem Materialmix aus Metall und Glas (Bild: CNET.de).Galaxy S6 und S6 Edge kommen in einem neuen Design mit einem Materialmix aus Metall und Glas (Bild: CNET.de).

Das Galaxy S6 fällt dünner aus als der Vorgänger Galaxy S5. Mit 6,8 Millimetern Bauhöhe ist es sogar noch einen Hauch flacher als Apples iPhone 6. In der Höhe und Breite hat es mit 14,3 mal 7,1 Zentimetern allerdings leicht zugelegt. Das Gewicht beträgt 138 Gramm (Galaxy S5: 145 Gramm). Das S6 Edge kommt auf Maße von 14,2 mal 7 mal 0,7 Zentimeter und ein Gewicht von 132 Gramm. Die Kameralinse ragt deutlich aus dem Gehäuse heraus. Der Einschalter sitzt bei beiden Modellen an der rechten Seite etwas oberhalb der Mitte und ist damit bequem zu erreichen. Wie auch HTC beim One M9 hat Samsung die Lautstärkewippe auf der linken Seite durch getrennte Tasten für „Lauter“ und „Leiser“ ersetzt. An der unteren Gehäusekante finden sich ein dem iPhone 6 nachempfundener Lautsprechergrill mit runden Aussparungen, eine Kopfhörerbuchse sowie ein MicroUSB-Anschluss. In den Metallrahmen sind Kunststoffstreifen für die Antennen eingelassen.

Bis auf die abgrundeten Kanten sind die Bildschirme des Galaxy S6 und S6 Edge identisch. Beide Geräte verfügen über ein 5,1 Zoll großes Super-AMOLED-Display mit einer zum Galaxy Note 4 identischen QHD-Auflösung von 2560 mal 1440 Bildpunkten. Daraus ergibt sich eine Pixeldichte von 577 ppi. Das letztjährige Flaggschiff S5 bietet bei gleicher Diagonale „nur“ 1920 mal 1080 Pixel (Full-HD) und 432 ppi.

Als CPU verbaut Samsung in seinen neuen Smartphones wie erwartet nicht Qualcomms aktuelles High-End-SoC Snapdragon 810, sondern seinen hauseigenen Octa-Core-Prozessor Exynos 7420 mit 2,1 GHz Takt samt ARM-Mali-T760-GPU. Er basiert wie der Snapdragon auf der 64-Bit-Architektur und setzt sich aus zwei Quad-Core-Einheiten zusammen. Der Exynos 7420 ist der erste im 14-Nanometer-Verfahren gefertigte Mobilprozessor auf dem Markt. In Sachen Geschwindigkeit hat er Qualcomms Top-Modell mit 28 Nanometern Strukturbreite in ersten Benchmarks übertroffen. Ein Nachteil des Samsung-Prozessors ist allerdings der schlechtere Support durch Custom ROMs wie CyanogenMod.

Die Glasrückseiten der neuen Smartphones sind sehr anfällig für Fingerabdrücke (Bild: CNET.de).Die Glasrückseiten der neuen Smartphones sind sehr anfällig für Fingerabdrücke (Bild: CNET.de).

An Arbeitsspeicher bieten die Galaxy-S6-Modelle wie das HTC One M9 3 GByte LPDDR4-RAM. Der interne Speicher ist je nach Ausstattungsvariante 32, 64 oder 128 GByte groß. Aufgrund des fehlenden MicroSD-Slots sollten Käufer gut überlegen, für welche Version sie sich entscheiden. Der Flashspeicher nutzt den Standard UFS 2.0, der deutlich mehr Daten in der gleichen Zeit übertragen kann wie die bisher in Smartphones genutzten eMMC-Module. Damit arbeitet der interne Speicher des Galaxy S6 nun fast so schnell wie eine SSD. Die UFS-2.0-Module nehmen zudem weniger Platz ein und arbeiten energieeffizienter.

Die Akkukapazität fällt beim Galaxy S6 mit 2550 mAh relativ gering aus. Das S6 Edge bietet lediglich 50 mAh mehr. Zum Vergleich: Das Galaxy S5 kommt mit 2800 mAh und HTC verbaut in seinem neuen Spitzenmodell einen 2900-mAh-Akku. Wie schon beim Galaxy S4 und S5 kann der Akku der jüngsten Samsung-Smartphones kabellos per Induktion geladen werden. Beim Galaxy S6 ist die Technik nun integriert, sodass keine optionales Ladecover mehr benötigt wird.

Auch den im Home-Button eingebauten Fingerabdruckscanner hat Samsung verbessert. Anwender müssen nicht mehr mit dem Finger über den Sensor streichen, sondern können ähnlich wie beim iPhone das Gerät durch Druck beziehungsweise Auflegen des Fingers entsperren oder Einkäufe bezahlen. Für Letzteres lässt sich künftig Samsungs eigener Bezahldienst Pay nutzen, mit dem es Apples Pay Konkurrenz machen will. Dazu setzt Samsung neben NFC auch eine proprietäre Technik namens Magnetic Secure Transmission (MST) ein. Samsung Pay wird ab Sommer zunächst in den USA sowie in Korea nutzbar sein.

Die Hauptkamera des Galaxy S6 und S6 Edge löst wie beim Galaxy S5 16 Megapixel auf. Sie ist nun mit einer f/1.9-Blende ausgestattet, die für bessere Aufnahmen bei schwachem Licht sorgen soll. Wie beim Galaxy Note 4 ist auch ein optischer Bildstabilisator mit an Bord, der Verwackler ausgleicht. Die Auflösung der Frontkamera, die ebenfalls über eine f/1.9-Blende verfügt, hat Samsung von 2 auf 5 Megapixel erhöht. Die Hauptkamera unterstützt wieder 4K-Videoaufnahmen, die frontseitige Webcam Full-HD. Eine Neuheit ist Quick Launch, das die Kamera in 0,7 Sekunden mit einem doppelten Tipp auf den Home-Button startet.

Zum Zugriff auf das mobile Internet bietet das Galaxy S6 LTE Cat 6 mit bis zu 300 MBit/s im Download. Zusätzlich stehen UMTS samt HSPA+ (bis 42 MBit/s), Bluetooth 4.1, Dual-Band-WLAN nach IEEE 802.11ac sowie GPS und NFC zur Verfügung.

Nicht nur beim Design geht Samsung mit den jüngsten Galaxy-Modellen neue Wege, sondern auch bei der Software. Als Betriebssystem kommt natürlich das aktuelle Android 5.0.2 Lollipop zum Einsatz. Dieses ergänzt Samsung wie üblich um seine TouchWiz-Oberfläche, die es aber deutlich verschlankt und optisch überarbeitet hat. Fast alle bisher ab Werk vorinstallierten Apps wurden entfernt und lassen sich nun optional aus dem Galaxy-Apps-Store herunterladen. Weiterhin vorhanden sind S Health und S Voice. Dafür sind ab sofort verschiedene Microsoft-Anwendungen wie OneNote, OneDrive sowie der VoIP-Dienst Skype vorinstalliert.

Das Samsung Galaxy S6 kommt am 10. April in den Farbvarianten „White Pearl“, „Black Sapphire“, „Gold Platinum“ und „Blue Topaz“ in Deutschland in den Handel. Der Preis startet voraussichtlich bei 699 Euro für die 32 GByte Version. Die teuerste Ausführung mit 128 GByte soll 899 Euro kosten. Das Galaxy S6 Edge wird ab 849 Euro erhältlich sein.

[mit Material von Christian Schartel, CNET.de]

Tipp: Kennen Sie alle wichtigen Smartphone-Modelle, die letztes Jahr vorgestellt wurden? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.

Themenseiten: Android, Galaxy, MWC, Samsung, Smartphone

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21 Kommentare zu MWC: Samsung enthüllt Galaxy S6 und S6 Edge mit gebogenem Display

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  • Am 2. März 2015 um 21:30 von C

    Hmmm… kein austauschbarer Akku, kein SD-Slot.

    Unverständlich, was SAMSUNG hier macht.

    • Am 2. März 2015 um 22:17 von Ich

      war zunächst auch mehr als enttäuscht, als ich diese Nachricht gelesen habe. Zu groß sind die Bedenken hinsichtlich geplanter Obsoleszenz, die bei so einem geschlossenen Gehäuse aufkommen.

      Auf der anderen Seite sind aktuelle Akkus so beschaffen, dass sie locker für zwei Jahre und damit die durchschnittliche Vertragslaufzeit bis zum nächsten Gerät locker überstehen. Davon mal abgesehen hat das S6 genügend zur Verfügung stehenden internen Speicher, dazu gesellt sich noch Cloud Speicher von Microsoft/ Google. So lang man nicht ewig viele Full HD Inhalte und/ oder reihenweise anspruchsvolle Games drauf zieht, ist das mehr als ausreichend.

      Hierzu haben die Leute von Inside-Handy einen entsprechenden Kommentar veröffentlicht, der sich mit genau dieser Thematik auseinander setzt:
      http://www.inside-handy.de/news/34652-kritik-an-samsung-nicht-berechtigt-warum-sd-karten-und-wechselakku-beim-galaxy-s6-unnoetig-sind

      • Am 3. März 2015 um 0:35 von Judas Ischias

        Also ich kann die Politik von Samsung nicht nachvollziehen.
        Die versuchen sich immer mehr Apple anzugleichen, und so lange die weiter so merkwürdig agieren, wird es nie im Leben was mit aufholen, geschweige denn, überholen von Apple.

        Das waren doch gerade die schlagenden Argumente!
        Austauschbarer Akku und SD-Slot.
        Mir unverständlich, warum Samsung darauf verzichtet?

        Ich würde auch ohne Probleme den Akku vor Ablauf der 2 Jahre in die Knie zwingen und ich glaube, dass ich dazu noch nicht mal besonders exzessiv damit arbeiten müsste.

        Und was dieser Schreiberling auf inside-handy von sich gibt, hat mit kritischem Journalismus überhaupt nichts zu tun!
        Er hat da einfach seine Meinung durchgepresst, ohne überhaupt eine andere Meinung zu berücksichtigen.
        Die 3 Kommentatoren sprechen mir voll aus dem Herzen.

        Cloud-Dienste mögen schon ein ganzer Haufen Leute nicht, und das aus den unterschiedlichsten Gründen.
        Man kann eben problemlos und schnell direkt auf die SD-Karte zugreifen, oder weil die Verbindung mal wieder dauernd abbricht, oder gar kein Netz vorhanden ist.

        Und ist ja klar, dass kaum immer jemand eine voll geladene Reservebatterie dabei hat, weil ja anscheinend fast jeder mit einem externen Akku rumläuft. ;)

        Die Leute, die sich das S 6 für längere Jahre kaufen würden, möchten auch nach mehr als 2 Jahren die volle Akkuleistung nutzen und nicht nur 80% davon.
        Und bestimmt ohne mit dem ganzen Zeug unterwegs sein zu müssen.

        • Am 3. März 2015 um 9:03 von Hi, hi...

          …ich muss sagen, mich spricht die Optik des Edge (besonders die dunkelgrüne Variante) wirklich an.
          Sollte Samsung eine technisch annähernd gleichwertig ausgestattete Mini-Version mit max. 4,3 Zoll Diagonale rausbringen und dann noch irgendeine Mod-Gruppe trotz Exynos ein richtig funktionierendes Custom-ROM zu Wege bringen, gehört das Mini-Edge mir. Ich werde es vorbehaltlos testen. Versprochen!

      • Am 3. März 2015 um 9:16 von At-Ich

        Das waren aber nicht gerade die Argumente, die seit Jahren von Apple Nutzern ins Feld geführt werden, und man warf ihnen Naivität vor? ;-)

        Mein 4s hat noch ausreichend Akkuleistung, also keine Sorge.

        Der Trick ist oftmals: ist der Akku wechselbar, baut man einen ein, der zwei Jahre hält – und der Hersteller spart dadurch Geld. Der Kunde kann ja einen neuen kaufen.

        Ansonsten: vielleicht lässt er sich ja zumindest einfach tauschen, wenn er kaputt ist – was zwar denjenigen nicht hilft, die gerne zwei Ersatzakkus mitschleppen, aber immerhin muss man nicht fürchten, dass das Gerät wegen Akkuproblemen geschrottet werden muss.

        • Am 3. März 2015 um 9:51 von @At-Ich

          Warum sollte Samsung auf diesem Weg schlechter fahren, wenn Sony oder HTC den Weg mit ihren Flaggschiffen auch seit mittlerweile drei Generationen erfolgreich gehen?

          Zur Erinnerung: Die Xperia Z- und HTC One-Reihe haben auch beide keinen austauschbaren Akku im Gegenzug für eine kompaktere Bauweise mit hochwertigeren Außenmaterialien – und niemand mockiert sich ernsthaft hierüber.

          • Am 3. März 2015 um 10:12 von Peter

            Ja, eben. Beim iPhone wurde das hier aber bis zum Exzess kritisiert. Man könnte also durchaus sagen, dass Apples Strategie nun bei HTC, Samsung und Sony Einzug gehalten hat. ;-)

      • Am 3. März 2015 um 14:15 von Dirk

        Wir kaufen die Handys ohne Abo und alte Handys laufen die Famile „nach unten“ durch. Bisher konnten wir die Samsungs dank Wechselakku immer im Neuzustand halten, und ein Akkutausch war durchaus mal nach 1,5 Jahren nötig, wenn man das Handy viel nutzt und/oder den Akku nicht pfleglich behandelte. Durch den festen Akku ist der Wert- und Nutzungsverlust nun viel kürzer und das Handy wird zum Wegwerf-Produkt. Deswegen werden wir so etwas nicht kaufen.

  • Am 3. März 2015 um 11:38 von M@tze

    Ich finde das Edge auch sehr gelungen vom Design her. Ok, von unten schaut es wirklich wie ein iPhone 6 aus, aber das war es dann schon. Da wird Samsung jahrelang gescholten für sein immer gleiches (langweiliges) Design, die schlechte Materialauswahl und Verarbeitung und nun machen sie was Neues und es ist auch wieder falsch… ;) Austauschbarer Akku bei Alu und Glas Rückseite dürfte problematisch sein. Ja, der Preis ist zu hoch – aber erst mal sehen wo der sich am Markt einpendelt. Und nachdem das Teil nur 1A Hardware verbaut hat, kann man auch keinen Schnäppchenpreis erwarten. Das einzige Manko (für mich), wäre der lahme USB2.0 Anschluss. Warum kein USB3 oder sogar 3.1? Samsung verbaut hier Speicher nach UFS-2.0 Standard, der Datenraten einer SSD bietet. Warum muss man den von extern mit 20MB/s beschreiben? Da Samsung im Moment der einzige Anbieter weltweit ist und das Produkt gerade gelauncht hat, war abzusehen dass dies auch in Ihrem Flaggschiff verbaut wird, so dass ich den Aufpreis akzeptabel finde, wenn alles damit schneller läuft. Ich wette mal drauf, das Apple im iPhone 7 ebenfalls diesen Speicher verbauen wird und keine 16 GB mehr anbietet, da es den Speicher nur in 32, 64 oder 128 GB Packages gibt. Da bietet sich das ja an…

    • Am 3. März 2015 um 14:17 von Peter

      Interessant fand ich bei der Präsentation die Erwähnung, dass dasS6 nicht ruckeln würde. Ich dachte, das sei schon seit dem S3 nicht der Fall? Dafür gingen sicher fünfStraf-Euros in die Gruppenkasse. ;-)

    • Am 3. März 2015 um 17:49 von Judas Ischias

      @M@tze,
      das ist mir jetzt auch ein Rätsel warum Samsung beim USB Anschluss gespart hat?
      Da würde auch ich etwas genervt fühlen, ist aber meckern auf hohem Niveau.
      Die „paar“ Euro hätten das Gerät doch nur unwesentlich „verteuert.“ ;)

      Und muss die Rückseite jetzt wirklich aus Alu und Glas sein?

      Ist für meinen Geschmack viel zu rutschig. Man kann schließlich auch ein sich sehr wertig anzufühlendes Plastik herstellen.

      @Hi, Hi…,
      auch ich finde das grüne Gerät einfach nur großartig. :-)))
      Da kommt wirklich ein Haben Wollen Gefühl auf.

      Nur bei mir käme das Gerät in eine Hülle.
      Weil die Angst wäre bei mir zu groß, dass es irgendwann mal runterfällt, und dann schutzlos auf die Erde knallt.
      Wobei ich selbst bei einer Hülle starke Zweifel hätte, ob das gebogene Glas einen Fall überhaupt überstehen würde?

      Also wäre die äußere Schönheit doch sehr schnell versteckt.
      Wüsste auch gar nicht, ob sich tatsächlich wirklich sinnvolle Schutzhüllen herstellen lassen würden, die die Schönheit und Nützlichkeit des Gerätes nicht beeinträchtigen würden.

      Aber in Natura und es ist ja für mich eine normale, willkommene Größe, einfach eine Bombe.

  • Am 3. März 2015 um 18:29 von Merso

    Interessant keine Erwähnung wegen Dem zufälligen aussehen wie iPhone 6 :))))
    Samsung der ewige zweite hat immer gesagt Apple keine Micro Sd kein Akku Tausch Metall Glas gehen kaputt beim hinfallen und zu teuer naja was haben wir denn da
    Ein Iphone klon der mehr wie iphone kostet
    Na bitte und Samsung user ihr seit drm Konzern eben wichtig

    • Am 3. März 2015 um 22:48 von Judas Ischias

      Ach, sieh an. Da ist ein Insider. ;)

      Ich hatte bisher noch keine Möglichkeit die Geräte direkt zu vergleichen.
      Trotzdem kann ich mir nur sehr schwer vorstellen, dass Samsung sich dieses hässliche iPhone 6 als Vorbild genommen haben soll, zumal die 6er nur ein hässlicher Versuch einer Kopie von HTC und einem anderen Gerät geworden ist. ;))))

      Ausserdem fallen mir beim iPhone 6 immer sofort die schmierigen Displays ein, welche voll mit Fingerabdrücken sind und einfach nur eklig aussehen. ;(
      Das wird Samsung doch bestimmt besser hinbekommen haben? ;)

      • Am 4. März 2015 um 9:37 von Thomas

        Komisch: sogar M@tze schrieb bereits oben: „Ich finde das Edge auch sehr gelungen vom Design her. Ok, von unten schaut es wirklich wie ein iPhone 6 aus, aber das war es dann schon.“ Klar, er ist ja auch ein Apple Freund? ;-)
        Du musst einfach nur ’sehen‘, und das objektiv, dann siehst Du die Ähnlichkeit. Es gibt genügend Fotos – Ähnlichkeit sieht man, die fühlt man nicht. Auch beim Spiegel bemerkte man eine Ähnlichkeit. Und da wurde dann erwähnt: „Das S6 ist komplett aus Metall und Glas gebaut und kann mit seinen angerundeten Ecken nicht verleugnen, dass sein Design von Apples iPhone 6 zumindest inspiriert wurde.“ und „Ein Nachteil der Hochglanz-Optik ist aber, dass sie Fingerschmutz regelrecht anzuziehen scheint.“ Runde Ecken, hahaha, da ist wohl was dran. ;-)
        http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/samsung-galaxy-s6-und-s6-edge-ausprobiert-blasser-schimmer-a-1021549.html
        Du bist der erste, der das über das iPhone behauptet. Aber ja, Du bist ja auch sonst eher befangen, daher ist es kein Wunder. ;-)

        • Am 5. März 2015 um 11:34 von Judas Ischias

          Du hast Recht. Ähnlichkeit sieht man. Und ich sehe eben viel HTC.
          Und nicht nur ich bin der Ansicht, dass in den 6ern reichlich HTC enthalten ist.
          Schau einfach mal in andere Foren.
          Optisch schauen die 6er für mich einfach nur potthässlich aus, und das sehe ich ganz gewiss nicht befangen.

          Und man hätte die Frontseite mit entsprechenden Materialien behandeln können, so dass diese nicht so dermaßen versifft aussehen müsste.
          Aber da war Apple die Gewinnmaximierung wohl eindeutig wichtiger.

          Ich kenne übrigens zur Zeit keinen aktuellen Hersteller, bei denen die Frontseite dermaßen verschmiert aussieht.

          Könnte natürlich auch sein, dass Apple gar keine Schuld trifft, sondern dass im Saturn Leute mit besonders fettigen und schmierigen Fingern unterwegs sind und die Geräte deshalb so eklig aussehen. ;)

          • Am 5. März 2015 um 14:23 von Peter

            Das ist eine Antwort, die eines ‚Haters‘ würdig wäre. ;-)

            Ätsch, bätsch, das ist doof. Ich seh keine Bäume, ich steh im Wald!

            Ok, lassen wir es. Du hast Recht. Alle sknd doof, ausser Dir.

          • Am 5. März 2015 um 22:40 von Judas Ischias

            Ich nehme es Dir persönlich nicht übel, dass Du so engagiert für Apple auftrittst.
            Denn das ist ja die Firma, die nie etwas macht, was gegen irgendwelche Regeln verstößt. ;)
            Da hat die Werbeabteilung eben ganze Arbeit geleistet.

            Auch dass es ganz offensichtlich so ist, dass Du überhaupt keine andere Meinung zulassen willst, sondern nur deine Meinung zählt.
            Tatsächlich noch nie gehört, dass man auch eine gegensätzliche Meinung vertreten kann?

            Nur komisch, in etlichen anderen Foren wird ganz deutlich auf das HTC 8 hingewiesen.
            Aber das scheinen ja wohl auch alles nur Ahnungslose und Hater zu sein.

            O.K., ich gebe ja zu dass so etwas bestimmt nicht im Apple-Insider oder ähnlichen Propaganda-Blättern vom Obst steht.
            Da muss man halt doch schon mal über den Tellerrand hinwegsehen.

            Der letzte Kommentator hat es ja sehr gut beschrieben, aber ich weiß jetzt schon, auch das war vertane Zeit.

      • Am 4. März 2015 um 10:39 von Oha

        Nur für Dich, Schatz! ;-)

        http://m.9gag.com/gag/aXpYdxP?ref=fbp

        Siehst Du die Ähnlichkeiten jetzt? ;-)

      • Am 5. März 2015 um 17:23 von Frank

        HTC? Na ja, irgendwie sieht das nicht so aus, aber wenn dem so wäre, dann wäre Samsung ja dennoch ein Copycat, oder? ;-)

    • Am 4. März 2015 um 9:59 von M@tze

      @Merso Den Text nicht gelesen? Wird doch 2 mal erwähnt. („Sie besitzen einen Rahmen aus Aluminium, der an das iPhone 6 erinnert.“)(„An der unteren Gehäusekante finden sich ein dem iPhone 6 nachempfundener Lautsprechergrill“).

  • Am 5. März 2015 um 19:05 von @oha

    Und siehst du jetzt das HTC im iP6?

    http://fortheloveoftech.com/wp-content/uploads/2014/09/img_20140923_130837.jpg

    Das HTC-Design machen zwei markante Dinge aus, Die Unterbrechung der Fläche auf der Rückseite durch die deutlichen Kunststoffstreifen – Hat Apple volle lotte kopiert. Nur die Frontlautsprecher haben sie nicht übernommen.
    Die runden Kanten und die Art wie der Bildschirm in das Gehäuse endet ist eine Kopie von Nokia.
    Und das ist kein Zufall. War das erste iPhone auch schon nicht. Nachempfunden dem Designpreisträger LG Prada, nun wieder dem HTC dem von den meisten das beste Design zugesprochen wurde. Und die runden Kanten von den „Handschmeichlern“ Nokia.
    Samsung inspiriert sich gerne bei Anderen, aber das macht Apple genauso. Wen also wollen sie verurteilen?

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