Acer kündigt Mini-PC „Revo One“ mit bis zu 6 TByte Storage an

Der Windows-8.1-Rechner kommt wahlweise mit Core-i- oder Celeron-CPU aus Intels jüngster Prozessorgeneration Broadwell. Die weitere Ausstattung umfasst bis zu 8 GByte RAM, Dual-Band-WLAN und 4K-Videounterstützung. Die Preise beginnen bei 269 Euro.

Acer hat mit dem „Revo One“ einen kompakten Windows-Rechner vorgestellt, der sich sowohl als Multimedia-PC als auch als NAS-System einsetzen lassen soll. Der Hersteller empfiehlt ihn insbesondere für Videostreaming. Der Mini-PC wird ab kommender Woche in mehreren Konfigurationen sowie in den Farben Schwarz und Weiß ab 269 Euro erhältlich sein.

Der Revo One ist ab 269 Euro erhältlich (Bild: Acer).

Beim Prozessor haben Käufer die Wahl zwischen einem Intel Core i5-5200U, einem Core i3-5005U und einer Celeron-CPU. Die Core-i-Chips gehören zu Intels jüngster Prozessorgeneration auf Basis der Broadwell-Architektur. Sie verfügen über zwei Kerne, die integrierte Intel-HD-Grafik 5500 und bieten einen Basistakt von 2,2 respektive 2 GHz. An Arbeitsspeicher stehen maximal 8 GByte zur Verfügung.

Das Gehäuse des Revo One (RL85) misst lediglich 10,7 mal 10,7 mal 15,5 Zentimeter. Es besitzt drei Einschübe für Festplatten oder SSDs mit SATA-Anschluss. Die 2,5-Zoll-Laufwerke lassen sich in den RAID-Modi 0, 1 oder 5 konfigurieren. Acer bietet den Rechner mit maximal 6 TByte Kapazität für Musik, Bilder oder Videos an. Zur drahtlosen Übertragung der Inhalte setzt es auf Dual-Band-WLAN nach dem aktuellen IEEE-Standard 802.11ac.

Monitor oder Fernseher können über je einen HDMI-Ausgang oder Mini-DisplayPort mit dem PC verbunden werden. Videosignale lassen sich maximal in einer Ultra-HD-Auflösung von 3840 mal 2160 Bildpunkten an geeignete Displays übertragen. Die Audioausgabe erfolgt in 7.1-Surround-Sound.

Der Mini-PC bietet zahlreiche Schnittstellen (Bild: Acer).

Auf der Oberseite des Mini-Rechners befinden sich ein SD-Kartenleser sowie vier LEDs, die den Status der WLAN-Verbindung sowie der drei Laufwerke anzeigen. Rückseitig sind die externen Schnittstellen angeordnet, zu denen neben den erwähnten Videoausgängen auch ein Gigabit-Ethernet-Anschluss sowie je zwei USB 2.0- und USB-3.0-Ports gehören. Als Betriebssystem ist die 64-Bit-Version von Windows 8.1 vorinstalliert.

Der Revo One unterstützt zudem Acer BYOC (Build Your Own Cloud). Damit können Anwender eine private Cloudumgebung einrichten, um von allen angebundenen Geräten auf Musik, Fotos, Videos und Dokumente zuzugreifen. Als optionales Zubehör bietet Acer eine Fernbedienung mit umfangreichen Multimedia-Funktionen an. Sie umfasst eine vollwertige Tastatur sowie ein großes Trackpad. Alternativ lässt sich der Revo One auch mit der für iOS und Android verfügbaren „Acer Revo Suite-App“ steuern.

Noch im Februar will Acer erste Konfigurationen seines Mini-PCs mit Intel-Celeron-Prozessor in den Handel bringen. Ein Modell mit einer solchen CPU, 4 GByte RAM und 500 GByte Festplattenspeicher soll ab nächster Woche für 269 Euro bei Media Markt erhältlich sein. Die Varianten mit Core-i-Chip werden voraussichtlich ab April zu Preisen ab 399 Euro verfügbar. Hier variieren die Konfigurationen je nach Händler. Alternate hat beispielsweise eine für 579 Euro vorbestellbare Core-i5-Ausführung mit 4 GByte DDR3-RAM und 128-GByte-SSD im Programm.

[mit Material von Anja Schmoll-Trautmann, CNET.de]

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