HP verteilt sein Management auf zwei Firmen (Screenshot: ZDNet).
Hewlett-Packard hat die Manager benannt, die nach der im Oktober angekündigten Aufspaltung die neuen Firmen HP Enterprise und HP Inc führen werden. Es bestätigte zudem, dass Meg Whitman den Posten des Chief Executive Officer von HP Enterprise erhält und dass Dion Weisler die Verantwortung für HP Inc übernimmt, der künftigen PC- und Druckerfirma. Der größte Teil der derzeit leitenden Angestellten folgt einem Bericht von Recode zufolge Whitman zu HP Enterprise.
Dazu zählen unter anderem Chief Financial Officer Cathie Lesjak und General Counsel John Schultz, die im neuen Unternehmen ihre angestammten Posten behalten. Henry Gomez, den Recode als Whitmans „wichtigste rechte Hand“ bezeichnet, bleibt Chief Marketing and Communications Officer. John Hinshaw, aktuell Vice President Technology and Operations, übernimmt den Job des Chief Customer Officer.
Martin Fink behält als Chief Technology Officer die Leitung der Forschungsabteilung HP Labs, während Mike Nefkens weiterhin für die Sparte Enterprise Services verantwortlich sein wird, die aus dem 2008 gekauften Serviceunternehmen EDS hervorgegangen ist. Bill Veghte ist auch künftig Chef der Enterprise Group, die Server, Netzwerkausrüstung und andere IT-Hardware verkauft. Robert Youngjohns schließlich führt weiterhin die Softwareabteilung an.
Bei HP Inc übernimmt Jon Flaxman den Posten des Chief Operating Officer. Als Controller hat er laut Recode derzeit den zweitwichtigsten Finanzposten hinter Cathie Lesjak inne. Zudem wird Shane Wall zum CTO von HP Inc und Stephen Nigro zum Chef der Druckersparte ernannt. Kontinuität zeigt HP bei der Leitung der PC-Sparte Personal Systems Group: Für sie ist auch nach der Aufspaltung Ron Coughlin verantwortlich.
Einige Führungspositionen sind allerdings noch unbesetzt. Unter anderem sucht HP noch für HP Inc einen neuen Chief Financial Officer und eine neuen Chief Marketing Officer. Den Aufspaltungsprozess an sich will HP bis Ende des Fiskaljahres 2015 abschließen. Danach werden beide Unternehmen weiterhin börsennotiert sein und zu den Fortune-50-Unternehmen zählen.
[mit Material von Rachel King, ZDNet.com]
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