Microsoft hat eine Webversion seines Instant-Messaging-Dienstes Skype angekündigt, die direkt im Browser läuft. Dadurch müssen Nutzer keinen Client mehr installieren. Wie das Unternehmen aus Redmond in einem Blogeintrag mitteilt, hat der Rollout der Beta bereits begonnen.
Skype für Web soll unter Windows mit Internet Explorer 10 oder höher sowie den jüngsten Versionen von Google Chrome und Mozilla Firefox funktionieren. Unter OS X setzt es Safari 6 oder höher voraus. Nach der Anmeldung auf der Skype-Webseite mit den bestehenden Zugangsdaten hat der Nutzer direkt Zugriff auf seine Kontaktliste und den bisherigen Chatverlauf.
Zunächst müssen Anwender aber noch ein kleines Plug-in installieren, um Skype-Gespräche im Browser führen zu können. In Zukunft, sobald Microsoft WebRTC (Real-Time Communications) implementiert hat, sollen aber keine Donwloads oder Installationen mehr nötig sein.
So lange noch ein Plug-in benötigt wird, lässt sich die Beta von Skype für Web nicht auf Chromebooks nutzen. Doch auch das werde sich mit der Integration von WebRTC ändern, bestätigte ein Microsoft-Sprecher.
Der Ankündigung zufolge gibt es beim Einsatz von Skype für Web auf Macs derzeit noch Probleme mit dem Akkuverbrauch. Außerdem kann es generell länger dauern, bis Videogespräche aufgebaut werden.
Zum Start erhält nur ein kleiner Nutzerkreis Zugriff auf die Beta. Nutzer sollen laut Microsoft bei der Anmeldung auf Skype.com auf eine Einladung achten. In den nächsten Wochen und Monaten will es Skype für Web sukzessive weltweit einführen.
[mit Material von Mary Jo Foley, ZDNet.com]
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