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AVG bietet neue Security- und Performance-Pakete an

Security-Software-Anbieter AVG hat sein Angebot an Sicherheits- und Tuninglösungen erweitert und bringt mit AVG Protection 2015 und AVG Performance 2015 zwei Komplettlösungen, die diese beiden Bereiche abdecken. Zudem hat das Unternehmen das Komplettpaket Ultimate 2015 ins Programm aufgenommen, das beide Suiten in einem Produkt vereint. Die zentrale Security-Plattform AVG Zen offeriert den Nutzern darüber hinaus eine vereinfachte Bedienoberfläche.

Die neuen Security- und Performance-Pakete von AVG (Screenshot: CNET)

AVG Protection beeinhaltet AVG AntiVirus, AVG Internet Security, AVG AntiVirus für Mac und AVG PrivacyFix und soll somit die gesamte Bandbreite der Security-Produkte für Desktop-PCs und mobile Geräte in einer einzigen Suite abdecken. Anwender können, aber müssen so nicht nicht auf Einzelprodukte zurückgreifen. AVG Protection schützt dabei eine unbegrenzte Anzahl an PCs, Macs und Android-Geräten. Nutzer haben die Möglichkeit auf Android-Tablets und mobilen Geräten gleichermaßen alle Funktionen zu nutzen. So umfasst der Diebstahlschutz beispielsweise Lokalisierungs- und Sperrfunktionen, sowie die Remote-Löschung im Falle eines gestohlenen Smartphones. Hinzu kommen Funktionen wie die App-Sperre, Backup, Privatsphäre-Einstellungen für Social Media, Mobiltelefonsperre und Komplettsäuberung für eine verbesserte Online-Privatsphäre.

Das zweite Paket AVG Performance 2015 beinhaltet AVG PC TuneUp Pro, den AVG Cleaner für Mac, den AVG Cleaner für iOS und den AVG Cleaner Pro für Android 2.2.
AVG PC TuneUp arbeitet mit 39 Tools, die die Leistung des Endgerätes verbessern sollen. Dazu zählen die automatische Wartung, der verbesserte Program Deactivator und der Economy Modus. Hinzu kommt der optimierte Disk Cleaner, der das System beschleunigt und die Akkulaufzeit verlängert. Auch Spieleplattformen wie Steam und Origin lassen sich jetzt von versteckten Dateiresten bereinigen, ebenso wie Windows 8.1-Anwendungen, Skype, nVidia/Intel/AMD-Treiber oder Apple-Software.

AVG Cleaner für iOS spürt redundante Dateireste, beispielsweise versteckte Temporärdateien, abgebrochene Downloads, alte Systemprotokolle und Absturzberichte auf und löscht sie vom iPhone, iPad oder iPod touch.

Die Software für Smartphones und Tablets AVG Cleaner für Android 2.2 identifiziert und löscht Apps, die Speicher, Datenvolumen und Akku verbrauchen. Mit der Pro-Funktion „Battery Profiles“ lassen sich individuelle Profile erstellen und dadurch Strom sparen. Neu in Version 2.2: Der Cleaner spürt mit Hilfe des „Large File Finder“ ungenutzte oder vergessene große Dateien auf und integriert das Android-Smartphone oder -Tablet in AVG Zen. Der AVG Cleaner für Mac räumt die Festplatte von Temporärdateien frei und kann mit Hilfe des „Duplicate Finder“ auch vergessene Dateiduplikate aufspüren und entfernen.

Ergänzend als übergreifenden Komplettschutz bietet das Unternehmen außerdem das Bundle AVG Ultimate 2015, das aus AVG Protection 2015 und AVG Performance 2015 besteht.

Die zentrale Security-Plattform AVG Zen bietet als Ergänzung eine vereinfachte Nutzeroberfläche. Auf einen Blick gibt die Anwendung eine umfassende Status-Übersicht über die Sicherheits- und Performance-Einstellungen auf jedem PC, Android-Gerät oder Mac-PC, die der Nutzer in seinem AVG Zen Netzwerk hinzugefügt hat. Mit AVG Zen lassen sich alle Endgeräte, die mit AVG Protection ausgestattet sind, auf Sicherheitsbedrohungen hin überwachen. Mit den neuen Remote-Funktionen können Nutzer Bedrohungen beheben, wie beispielsweise per Fernzugriff Sicherheitsfunktionen ein- oder auszuschalten. AVG Zen kann entweder vom Google Play Store heruntergeladen oder zusammen mit AVG Protection, AVG Performance beziehungsweise AVG Ultimate installiert werden.

AVG Protection 2015 kostet 44,95 für ein Jahr und AVG Performance 2015 bei einer Laufzeit von einem Jahr 30 Euro. Der Preis für das Ultimate-Komplettpaket mit beiden Suiten liegt bei rund 70 Euro.
Bei einer Laufzeit von 2 Jahren verdoppeln sich die Preise entsprechend. AVG bietet neben den Free-Versionen auch die Möglichkeit, die Pro-Varianten 30 Tage kostenlos zu testen.

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ZDNet.de Redaktion

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