Apple stellt iPad Air 2 und iPad mini 3 vor

Das iPad Air 2 verfügt wie sein Vorgänger über ein 9,7-Zoll großes Display mit einer Auflösung von 2048 mal 1536 Pixel. Es ist mit Apples Fingerabdruckscanner Touch ID ausgestattet, der erstmals mit dem iPhone 5S eingeführt wurde.

Wie erwartet hat Apple heute auf einer Presseveranstaltung im Town Hall Auditorium auf dem Firmengelände in Cupertino zwei neue iPads vorgestellt. Das iPad Air 2 verfügt wie sein Vorgänger über ein 9,7-Zoll großes Display mit einer Auflösung von 2048 mal 1536 Pixel. Es ist mit Apples Fingerabdruckscanner Touch ID ausgestattet, der erstmals mit dem iPhone 5S eingeführt wurde.

Mit einer Dicke von nur 6,1 mm ist das Gehäuse 18 Prozent dünner als sein Vorgänger. MIt 437 Gramm ist das iPad Air 2 etwas leichter als der Vorgänder mit 469 Gramm. Das Display verfügt über eine Anti-Reflexionsschicht, die laut Apple Spiegelungen um 56 Prozent reduziert. Wie bei den iPhone-6-Modellen kommt als Prozessor Apples Eigenentwicklung A8X mit drei Milliarden Transistoren zum Einsatz. Damit ist das iPad Air 2 40 Prozent schneller als sein Vorgänger. Die Grafikperformance steigt sogar um den Faktor 2,5.

Verbessert hat Apple auch die Kameratechnik. Statt eines 5-Megapixel-Sensors kommt im iPad Air 2 einer mit 8 Megapixel Auflösung und einer Blende Blende F/2,4 zum Einsatz. Wie beim iPhone 6 ermöglicht die Kamera auch Zeitlupenaufnahmen mit bis zu 120 fps. Panorama-Bilder haben eine maximale Auflösung von 43 Megapixel. Die Frontkamera wurde ebenfalls verbessert. Mit einer neuen F2,2-Blende soll die Lichtempfindlichkeit im Vergleich zum Vorgänger um 82 Prozent gestiegen sein. Außerdem bietet sie nun Full-HD-Auflösung.

Das iPad Air 2 unterstützt WLAN nach 802.11ac und die 4G-VAriante unterstützt 20 LTE-Bänder mit bis zu 150 MBit/s. Das Tablet kann ab 17. Oktober vorbestellt werden. Die Auslieferung beginnt Ende nächster Woche. Mit 489 Euro für das 16-GByte-Modell hat sich der Preis für das iPad Air 2 im Vergleich zum Vorgänger nicht verändert. Ein 32-GByte-Modell bietet Apple nicht an. Wer 100 Euro mehr investiert erhält ein iPad Air 2 mit 64 GByte. Für die 128-GByte-Variante sind 689 Euro fällig. Die LTE-Varianten sind jeweil 130 Euro teurer. Das iPad Air bleibt weiter im Programm und kostet ab sofort 100 Euro weniger. Das iPad mini 3 ist ab 389 Euro verfügbar. Das günstigste iPad mini kostet 239 Euro.

Apple iPad-Line-up 2014 (Screenshot: ZDNet)

 

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22 Kommentare zu Apple stellt iPad Air 2 und iPad mini 3 vor

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  • Am 16. Oktober 2014 um 21:12 von Mac-Harry

    437 Gramm Luftikus gegen den fast 1 Kg schweren Klopper Surface Pro 3. 700€ gegen die 2.100 Euro des Surface. Klare Sache für mobile Anwender. Wer Geld sparen will, bekommt beim iPad noch ein kostenloses Office mitgeliefert. Wer TCO rechnen kann, wählt Apple-Produkte.

    • Am 16. Oktober 2014 um 21:34 von punisher

      Deswegen rennen Mitarbeiter vom Außendienst nie mit ipads rum ;) weil man damit arbeiten kann…

    • Am 16. Oktober 2014 um 21:38 von GGF

      Und es ist immer noch das SpiezzeugOS drauf. iOS ist kein vollwertiges OS sonder nur eine abgespeckte Version vom iPhone.
      Die Veranstaltung war schon witzig. So viel Selbstlob das noch nicht mal mehr die Hardcore-Appler geklatscht haben. Wir habe die meisten Tablets verkauft. SUPER. Und als vergleich wurden die kleinsten Tablett-Hersteller genommen die es überhaupt gibt. Samsung die 3-4x soviel verkaufen haben sie natürlich weggelassen. Das war selbst den ausgewählten Zuschauen zu viel. Und dann hatt Apple natürlich den erste 5K Bildschirm weltweit entwickelt. Ein kurzes googlen und schon stand fast ganz oben LG. Die haben den schon länger. Das Erstellen eines Videos aus vielen kleinen gibt es bei LG auch schon lange. Aber Apple baut sich die Welt wie es will und lügt, und lügt und lügt und……

    • Am 16. Oktober 2014 um 22:06 von der...

      Harry darf ja nicht fehlen…lol
      Spielzeug vs Arbeitsgerät
      Da nutzt dein ganzes Gesülze nix
      EOD

      • Am 17. Oktober 2014 um 8:42 von Judas Ischias

        Und dann ist das Gerät auch noch so schön dünn. ;) Fast der Weltrekord, aber nur fast. Macht sich trotzdem gut auf dem Papier. Solange es sich nicht verbiegt. :-)
        Außerdem ist teuer immer besser als preiswert und genau das richtige Gerät für Entscheider. LOL
        Vom praktischen Nutzen mal abgesehen…den es blöderweise gar nicht hat, wird um Längen durch das Surface Pro3 geschlagen, nur Mac-Harry sieht das mal wieder nicht.;)

        • Am 17. Oktober 2014 um 8:51 von Judas Ischias

          Teuer war gemeint, dass das iPad zum arbeiten überhaupt nicht richtig taugt, sondern nur ein sauteures Spielzeug ist, dagegen ist das Surface im Verhältnis preiswert.
          Für die „Daddeleien“ auf der Couch kann man sich schließlich einen „preiswerten“ Androiden kaufen.

          • Am 17. Oktober 2014 um 12:02 von Aha

            Und in welchem Universum ist das Surface Pro preiswerter als das iPad Air? Meine Güte, mach Dich doch mal schlau, bevor Du irgendetwas kommentierst. ;-)

          • Am 17. Oktober 2014 um 14:56 von Judas Ischias

            Aha, der Oberlehrer meldet sich wieder. ;)
            Lesen ist aber nicht dein Unterrichtfach. ;(
            Ich habe doch extra geschrieben:“IM VERHÄLTNIS „.
            Und noch mal nur für dich, für ein“ Spielzeug“, was das iPad ist, viel zu teuer!
            Das Surface als „Arbeitswerkzeug“ ist „IM VERHÄLTNIS“ zum iPad-Spiel-
            zeug „preiswerter“.
            An Hdn unter mir. Super Kommentar, kann man eigentlich nicht besser erklären. :-D

    • Am 17. Oktober 2014 um 9:40 von hdn

      Warum fahren und fliegen dann in der ganzen Welt Apple User rum, die3 immer iPad und Macbook in ihrer Tasche rumschleppen? Weil sie einfach nicht rechnen können, weder in Euro noch in Gramm und schon gar nicht in Kompatibilität zwischen zwei unterschiedlichen Systemen (a la „Mit dem neusten OS X und dem neusten iOS kann man auch Dateien zwischen iPad und Macbook austauschen. Direkt!!!) Wer aber rechnen kann, der ist in jeder Hinsicht mit dem Surface Pro 3 besser dran. So geht TCO!

    • Am 17. Oktober 2014 um 11:32 von M@tze

      So ein Quark Harry, das ist ja schon heftiges Getrolle was Du da treibst. Soll ich jetzt ein Samsung Tab Pro 10 gegen ein MacBook vergleichen? Wäre genauso dämlich, aber ich denke das war von Dir so kalkuliert. Mal eine ernste Frage: Wie begründet man als Hardcore-Apple-User die 100 Euro Preisaufschlag von iPad Mini 2 16 GB zu iPad Mini 3 16 GB? Der einzige Unterschied ist der Fingersensor. 100 Euro? Hoppla – was für ein Schnäppchen! :)

      • Am 17. Oktober 2014 um 12:08 von @M@atze

        Wo ist denn Dein Problem? Kann doch jeder selber entscheiden, ob er für den bequemen Fingerabdrucksensor 100€ mehrzahlen möchte? Das iPad Mini Retina gibt es ja weiterhin?

        (PS: ich glaube nicht, dass Mac Harry so einen Stuss schreibt, das dürfte eher ein Scherz einer der Troll Kumpels hier im Forum sein, um einen Grund zum Gegenhalten zu haben. Da seine Mail Adresse durch den Blog bekannt sein dürfte, kann nicht mal die Redaktion erkennen, ob der echte Harry das geschrieben hat.)

        Aber eines ist doch klar: das iPad Air istverglichen mit dem Surface Pro doch geradezu ein Achnäppchen. ;-)

        • Am 17. Oktober 2014 um 12:45 von Urs Meier

          Mann kann doch nicht ein Ipad mit einem Surface Pro 3 vergleichen. und zudem bekommt man das Surface auch einiges Billiger man muss ja nicht gleich die I7 512G 8G Variante bestellen. Ist das Ipad ein vollwertiges Betriebsystem? Hat es die möglich mehre Apps gleichzeitig zu benutzen hat es ein USB Anschluss hat es ein Stylos und und und.

          • Am 17. Oktober 2014 um 13:57 von Nein

            Das ist es ja: kann man nicht. Und dennoch vergleicht Microsoft das Surface mit dem iPad und stellt es als besseres Konzept dar – dem Erfolg des iPad und dem Misserfolg von zwei Generationen Surface zum Trotz.

            Und ja: das Surface wirst Du aber kaum preiswerter als 700€ kriegen. Oder?

            Wem das Surface Konzept gefällt, der möge sich eines kaufen, warum nicht. Aber wenn Microsoft in der Werbung falsche Vergleiche zieht, dann darf man das eben kritisieren.

        • Am 17. Oktober 2014 um 12:54 von M@tze

          Ich habe damit kein Problem, ich wollte das Gerät dadurch ja nicht abwerten. Im Gegenteil, das iPad 2 Mini kommt da mittlerweile in attraktive Preisregionen. Aber die Frage war ja ernst gemeint, wie man als Apple User darüber denkt. Denkt man da „Echt mal Apple? Ihr wollt mich doch verarschen?!“ oder doch (wie bei Dir anscheinend der Fall) „Juhuu, endlich der Sensor auch am iPad. Die 100 Euro zahle ich gerne!“?

          • Am 17. Oktober 2014 um 14:18 von @M@tze

            Für mich wäre das iPad Mini Retina 2 nicht 100€ Aufpreis Wert. Würde der Fingerabdruckscanner Apple Pay unterstützen, wäre das keine Frage, dann ja, sofort.

            So würde ich mich darüber freuen, dass das iPad Mini 2 100€ preiswerter geworden ist, und ich dadurch ein Gerät, das eine Kundenzufriedenheit von 100% besitzt, nun deutlich günstiger kriege. :-)

            Im Moment steht aber kein Kauf an, mein iPad 3rd (new iPad, 64 GB, Retina) läuft mit iOS Klasse, das werde ich wohl erst nächstes Jahr durch das iPad Air (ebenfalls 64 GB) ersetzen – nach dann drei Jahren. Mein iPad 2nd (16 GB) läuft ebenfalls mit iOS 8, wenngleich es kein flotter Hüpfer mehr ist – aber dafür ist es bereits drei Jahre alt, und dafür läuft es gut genug.

            ehrliche Frage, ehrliche Antwort: ich würde das iPad Mini 2 nehmen, mich über 100€ Preisreduzierung freuen. Ansonsten geben ich gerne (ist wirklich so) mehr Geld aus, wenn ich dafür sicher sein kann, dass ich Qualität erhalte. Da ich in der glücklichen Lage bin, nicht jeden Euro zweimal umdrehen zu müssen, leiste ich mir diesen Luxus.

            Aber (siehe iPad Air 2 Entscheidung) ich werfe auch nicht Geld sinnlos zum Fenster hinaus.

            Jeder (!) muss halt für sich entscheiden, was ihm ein Produkt Wert ist, ob er sich das leisten kann/will, und wo die persönliche Schmerzgrenze liegt.

            Seit vier Jahren fahre ich sehr gut mit Apple Produkten, aber das muss eben jeder selber wissen, was für ihn das Richtige ist.

        • Am 17. Oktober 2014 um 12:55 von GGF

          Aber der Interessent wirk von Apple extrem angelogen. Die erzählen was von Profi und haben nur eine Telefonsoftware als Betriebssystem. Das ist gerade mal gut zum Serven, Musik hören, Speielen und ain paar APPs. Wobei die teilweise vielfach doppelt sind und alle die ich bisher geladen haben taugen absolut nichts. Es gibt kaum Profianwendungen. Dagegen gibt es für das Surface 3 tausende Profiprogramme. Also ihr lieben Appleanhänger. Immer weiter den Interessenten anlügen damit der in die Apple-Falle tappt.

  • Am 17. Oktober 2014 um 14:23 von Kleine Anmerkung

    Kleine Anmerkung: wahrscheinlich kann das ein Android LTE Tablet bereits, aber mit dem iPad Air 2 mit LTE kann man nun einen mobile Hotspot aufmachen, und den Internet Zugang per WLAN freigeben.

    Das kann für Familien interessant sein, so dass ein Gerät mit LTE, und die anderen bei Bedarf via WLAN mitsurfen können, ohne die 120€ Mehrpreis für die LTE Option für jedes Gerät (zzgl. Vertrag/Volumen Prepaid) zu bezahlen.

    Für mich ein echter Mehrwert, man kann dadurch die Zahl der Verträge reduzieren – ein Vertrag mit hohem Volumen vs. mehrere einzelne mit niedrigem Volumen. Und 2-3 x 120€ eingespart, ergeben ein neues Gerät. ;-)

    • Am 17. Oktober 2014 um 16:10 von punisher

      Das ist schon ewig in Android möglich, seit LTE nun wirklich interessant.

      • Am 17. Oktober 2014 um 18:20 von Judas Ischias

        Ich habe noch schwach Berichte über WLAN-Tracking von Mobilfunkanbietern im Kopf.
        Ich bin mir ziemlich sicher, dass das von den meisten, wenn nicht sogar allen Anbietern unerwünscht, bis sogar verboten ist.
        Dann hat es sich nämlich mit 2-3 mal 120€ einsparen.

    • Am 17. Oktober 2014 um 17:58 von C

      INFO:
      Das HTC HD2 (06/2009) mit Win-Mobile 6.5 konnte das bereits damals schon (WLAN-Hotspot Funktion).

  • Am 17. Oktober 2014 um 18:07 von Ist nicht neu

    Der Hotspot ist mit iOS Geräten schon lange möglich. Neu ist, dass man die Verbindung nicht mehr einrichten muss, sondern sich ein Gerät automatisch die Internetverbindung mit dem anderen teilt, sobald sie in der Nähe und mit dem selben Account angemeldet sind.
    Man kann jetzt also mit jedem Mac oder iPad ins Internet sobald das iPhone in der Nähe ist. Erforderlich sind iOS 8 und OS X Yosemite.

    • Am 17. Oktober 2014 um 19:52 von Ah

      Hmm, mir ist das beim iPad Air 2 erst jetzt aufgefallen. Dass das iPhone Hotspot schon seit Ewigkeiten beherrscht, war mir hingegen klar.

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