Google hat den kostenlosen Musikstreamingdienst Songza übernommen. Das Start-up schlägt Nutzern anhand ihres Aufenthaltsorts und ihrer Tätigkeit Wiedergabelisten vor. Die finanziellen Details der Transaktion wurden nicht bekannt. Unbestätigten Medienberichten zufolge soll der Internetkonzern rund 15 Millionen Dollar für Songza ausgegeben haben.
„Wir freuen uns riesig, bekannt geben zu können, dass wir ein Teil von Google werden“, heißt es auf der Songza-Website. „Wir können uns kein besseres Unternehmen vorstellen, das uns bei unserer Mission unterstützt, den perfekten Soundtrack für alles zu liefern, was Sie machen.“ Google plane kurzfristig keine Änderungen für den kostenlosen Dienst, außer ihn schneller und intelligenter zu machen und den „Spaß“ für die Nutzer zu steigern.
Songza bietet mobile Apps für Apples iOS und Googles Android an. Nach Angaben des Internetkonzerns sollen die bei Nutzern beliebtesten Songza-Funktionen in Google Play Music und Youtube integriert werden. „Sie haben einen großartigen Dienst aufgebaut, der kontextabhängige, von Experten zusammengestellte Wiedergabelisten nutzt, um Ihnen die richtige Musik zur richtigen Zeit anzubieten“, heißt es in einem Eintrag auf Google+.
Das in New York ansässige Songza wird oft mit Pandora verglichen, dem führenden Anbieter im Bereich des werbefinanzierten Musikstreamings. Außer Google bieten auch Amazon und Apple Dienste an, die mit Pandora oder auch Spotify konkurrieren.
Apple hat im Mai Beats Music und Beats Electronic für 3 Milliarden Dollar übernommen. Die Transaktion stärkte Apples Position im Bereich Musikstreaming. Das Unternehmen aus Cupertino gilt mit seiner iTunes-Plattform als einer der Pioniere im Bereich digitaler Musik.
[mit Material von ZDNet.com]
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