Mutmaßliche Erpresser von iCloud-Nutzern in Russland verhaftet

Per Phishing kamen sie an iCloud-Log-in-Daten. Dann nutzten sie offenbar Apples System, um Endgeräte zu sperren und 100 Dollar zu fordern. Die Verdächtigen sollen in Moskau wohnhaft und 16 beziehungsweise 23 Jahre alt sein.

Die beiden Autoren einer vor allem in Australien kursierenden Ransomware für Apple-Geräte scheinen in Russland verhaftet worden zu sein. Berichten zufolge sind sie geständig. Ihr Programm forderte 100 Dollar fürs Entsperren von lahmgelegten Geräten.

Apple

Eine offizielle Stellungnahme findet sich auf den Seiten des russischen Innenministeriums. Demnach leben die beiden Verdächtigen in Moskau. Sie sollen zunächst eine dem Original ähnelnde Phishing-Site angelegt haben, um an iCloud-Log-in-Daten zu kommen. Damit drangen sie in die Cloud-Schließfächer der Nutzer ein und sperrten deren iPhones, iPads und Macs.

Apple hatte die Angriffswelle mit dem Hinweis kommentiert, der Dienst iCloud sei nicht kompromittiert worden, die genutzten Log-in-Daten müssten aus einer anderen Quelle stammen. Die Zahl der Opfer ist nicht bekannt. Außer Australiern waren auch andere Personen aus dem englischen Sprachraum betroffen – etwa aus Großbritannien, den USA und Neuseeland.

Dem britischen Guardian zufolge lautete zumindest eine der Erpresserbotschaften „Gerät gehackt von Oleg Pliss.“ Es wird angenommen, dass die Erpresser einfach Apples eigenes Sperrsystem „Find My iPhone/iPad/Mac“ nutzten. Damit lässt sich ein Gerät aus der Ferne sperren. Alle Daten werden gelöscht und eine frei wählbare Meldung angezeigt.

Über die Verhafteten ist wenig bekannt. Sie sollen 1991 und 1998 geboren, also 23 und 16 Jahre alt sein. Wie es heißt, ist einer von ihnen vorbestraft. Die russische Polizei hat nach eigenen Angaben Computer, SIM-Karten, Smartphones und „Literatur zum Hacken von Computersystemen“ beschlagnahmt.

Angeblich arbeiteten die beiden Kriminellen schon an einer zweiten Masche: Sie versuchten, neue Geräte mit gestohlenen iCloud-Konten zu verbinden und große Mengen digitaler Inhalte – Filme und Musik – herunterzuladen. Diese wollten sie auf Online-Schwarzmärkten verkaufen.

Apples Systeme gelten zwar als weniger anfällig als Windows-Rechner, sind aber keinesfalls unverletzbar. Beispielsweise gelang es vergangenes Jahr chinesischen Angreifern, über eine Java-Lücke in Mac-Systeme von Apple-Angestellten einzudringen. Im Juli 2013 erhielten zudem Hacker Zugriff auf Apples Website für Entwickler. Sie wurde vorübergehend abgeschaltet.

[mit Material von Tom Jowitt, TechWeekEurope.co.uk]

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Themenseiten: Apple, iPad, iPhone, macOS

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14 Kommentare zu Mutmaßliche Erpresser von iCloud-Nutzern in Russland verhaftet

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  • Am 12. Juni 2014 um 1:05 von Judas Ischias

    Auch wenn die Redaktion im letzten Absatz nochmal darauf hinweist, dass auch Apple verletzbar ist, werden bestimmte Appler diese Nachricht auch weiterhin verdrängen und weiter behaupten, so ein Dreckszeug gibt’s nur bei den anderen Systemen, nur nicht bei Apple.
    Braucht mich jetzt auch keiner der Hardcore-Appler darauf hinweisen, dass dies nur ganz selten mal passiert. Ist mir bekannt.
    Denn es passiert trotzdem.
    Ein bisschen schwanger gibt’s ja auch nicht.

    • Am 12. Juni 2014 um 14:58 von hamster

      pscht, nicht so laut. du weckst sonst die üblichen äpfelchen auf. und dann schreiben sie wieder ihre verwirrten kommis :D

      • Am 12. Juni 2014 um 21:22 von Der Unterschied ist ...

        Bei Apple sind es einige Vorfälle, und man schnappt die Gangster. Bei Windows sind es Millionen Vorfälle, und niemand kümmert sich darum – Pech gehabt.

        Hab grade heute auf dem Rechner des Sohnes einer Freubdin drei Stunden lang Malware (Scareware, ein Trojaner, mehrere Browser Leisten, und eine Tunnel SW zum umgehen der Firewall) entfernt, und raufgeschummelte Software Pakete deinstalliert, zudem verdächtige Services deaktiviert – so einen Mist gibt es eben bei Windows – und man muss immer überlegen, ob nicht eine komplette Neuinstallation besser wäre – d.h. dann noch mal fünf Stunden Arbeit.

        Und wie ist es passiert? Er wollte OpenOffice installieren, und ist auf der falschen Webseite gelandet. Und schon hat man einen Tag Arbeit. :-P

        • Am 12. Juni 2014 um 21:43 von punisher

          Also dann ist Windows schuld, das der intelligente Sohn deiner Freundin sich auf irgendwelchen ominösen Seiten rum treibt. Und der war sicher nur auf der suche nach Open Office und hat sich gleich alles beschriebene eingehandelt, ganz sicher…
          Aber das du für eine Neuinstallation 5 Stunden brauchst, zeigt schon wie überfordert du damit wohl warst.

          • Am 14. Juni 2014 um 6:24 von Ja klar

            Alle sind blöd, nur Microsoft ist unschuldig, und punisher ist der Schlaueste …

            Du hast schon lange keine Komplettinstallatin von Windows 7 mehr gemacht?

            0. Vorbereitung Neuinstallation – Sicherung Bookmarks, ggfs. verstreute Daten, ggfs. neue HW Treiber aus Internet besorgen, etc – ca. 45-60 Minuten. 1. Inst Win 7 – ca 30-45 Minuten, inkl Einbindung ins WLAN. 2. Installation MS Office inkl Konfiguration – ca. 15 Minuten. 3. Inst. aller Win 7 Updates inkl MS Office Updates per DSL Download und etlichen Neustarts – ca. 3 Stunden. 4. Aufspielen Tools, wie z.B. Browser, PDF Reader, Printer Tools (PDF), iTunes, XnView, sonstige Tools inkl. Konfiguration – ca 30-45 Minuten. 5. das Aufspielen von (veralteter, Konpatibilitätsmodus) Lernsoftware dauert dann möglicherweise noch einige Zeit.

            Und diese Zeiten erreichst Du Spezi nur, wenn Du vorher eine konsequent getrennte Datenhaltung auf einer zweiten Partition durchgeführt hast. Sonst dauert allein das zusammensuchen der Daten schnell eine Stunde.

            Man kann natürlich auch ein altes Komplett Image wieder einspielen, aber dann kommt wieder die Update Orgie, und Daten muss man auch sichern. Und Wiederherstellungspunkte? Vielleicht nützlich, aber vielleicht eben auch nicht.

            Ach ja: wenn Du Spezi mit ‚Updates hat doch jeder lokal auf dem USB Stick‘ argumentieren willst – einfach mal daran denken, wieviel Zeit und Aufwand für diese Pflege und Erstellung notwendig ist. Das macht man nicht nur für einen oder zwei Rechner. ;-)

            Also, Schlaumeier: Du schaffst das sicher in 30 Minuten, nicht wahr? Ich auch, nur die Win Installation, ohne Treiber und den Rest. Aber das ist nur ein Teil der Arbeit. Der Rest dauert mindestens noch 5 Stunden.

            Aber klar: Du nutzt Windows ungepatcht, und ohne irgendeine Software. ;-)

          • Am 14. Juni 2014 um 6:43 von Ach nee - punisher

            Es gibt halt leute, die wissen, wie lange eine Neuinstallation dauert, und es gibt Klugscheisser, die das ‚gaaanz, gaanz schnell‘ schaffen – aber letztere sind Klugscheisser. Warum? Weil sich 3/4 der Arbeit einfach nicht beschleunigen lässt. ;-)

            Aber klar: punisher, das Genie, schafft das alles in einer Stunde, alle anderen sind überfordert, und Windows ist sicher – so sicher, dass bei einer Komplettinstallation von Win 7 Pro mittlerweile über 300 Patches nachinstalliert werden.

            Aber klar: punisher lebt in seiner heilen Windows Welt. ;-)

  • Am 14. Juni 2014 um 6:31 von Ach ja - punisher-baby

    … Du Spezi treibst Dich vielleicht auf XXX Seiten herum, das erklärt Deine Skepsis. Aber erstens ist der Junge erst 10 Jahre alt, interessiert sich nicht dafür, 2. hat seine Mutter daneben gesessen, und ist ebenfalls darauf reingefallen, und 3. habe ich in der Browser Historie nachgesehen – da waren keine Schweinkram Seiten. ;-)

    Bleibt also Deine schmutzige Phantasie und die Tatsache, dass Du von den normalen Gefahren im Internet in Verbindung mit Windows keine Ahnung hast.

    Aber klar: Windows ist toll, hat keine Schwächen, und die Erde ist eine Scheibe – sieht man doch an jeder Landkarte, gell? Hauptsache, Du hast Recht. ;-)

    • Am 14. Juni 2014 um 9:55 von Maddin

      Es zeugt nicht gerade von konstruktiver Argumentationsfähigkeit, wenn man auf den Hinweis eines möglichen Nutzerfehlers der Gegenseite irgendwelche Provokationen an den Kopf wirft, die zudem persönlich ausfallend werden.

      Es ist hinreichend bekannt, dass die jüngere Generation unbedarft mit dem Internet umgeht – und dass die Eltern, die daneben sitzen, auch nicht unbedingt mehr Ahnung haben.
      Zudem sollte man gerade von Nutzern eines IT-Blogs wie ZDNet erwarten zu wissen, wie schnell man sich ohne Fachkenntnisse etwas einfangen kann. Da kann auch jeder noch so gute Viren- und sonstiger Schadsoftware-Schutz installiert sein.

      Sich stattdessen damit zu beschäftigen, großspurige Fanboy-Parolen rauszuschreien und die Gegenseite mit arroganten Provokationen bloßstellen zu wollen, ist nicht gerade ein Zeugnis geistiger Reife.

      • Am 14. Juni 2014 um 23:33 von Judas Ischias

        Nutzerfehler gibt es bei den Apple-Spezis generell nicht. Da ist immer das System schuld, ausser bei Apple. Und wer hinter den Kommentaren steckt, kann man sich ja schon denken.

      • Am 15. Juni 2014 um 8:18 von Aha, provokativ war wer?

        punisher: „…das der intelligente Sohn deiner Freundin sich auf irgendwelchen ominösen Seiten rum treibt.“
        „…zeigt schon wie überfordert du damit wohl warst.“
        @Maddin: Solche Frechheiten fallen Dir nicht auf, komisch? Wenn du schon kritisierst, dann solltest du mal an die Nase der zwei Spezis hier fassen: der eine ist alles andere, als der Inbegriff von Sachlichkeit – s.o. – und der andere kennt nur das A-Wort in Verbindung, und gibt einen intellektuell tiefliegenden Kommentar nach dem anderen heraus – lauter Null-Aussagen – und hetzt vor sich hin. Beispiel: siehe unten.

        Aber zu diesen beiden fällt Dir nichts ein, oder?

        • Am 15. Juni 2014 um 10:55 von Maddin

          Ich habe an keiner Stelle behauptet, dass die andere Seite ebenfalls sachlich argumentiert.

          Es ist aber eine Sache, wenn Kinder unbedarft und nicht nur für Schule und Lernen im Netz surfen (was im Alltag gerne und oft passiert) – und eine andere Sache, persönlich ausfallend zu werden.

          Wobei ich auch sagen muss, dass der Kommentar über die Einrichtungszeit auch nicht i.O. geht.

          Egal, wie krass hier manch einer Hasstiraden gegen Microsoft, Apple, Canonical oder den heiligen Bimbam raushaut – man sollte darüber stehen.

          Zufrieden?

  • Am 15. Juni 2014 um 8:11 von punisher

    Da „ja klar“,“ach nee-…“ & „ach ja-…“ die selbe Person sind, reicht ja eine Antwort.
    Erst einmal würde ich die Treiber einfach vom laufenden System sichern, Daten sind normalerweise generell auf anderen Medien, zumindest auf einer anderen platte gesichert/gespeichert. Da mach ich aber dem kleinen keinen Vorwurf. Dann Windows installieren, gesicherte Treiber einspielen, Software installieren und Updates einspielen beim runterfahren.
    Wiederherstellungspunkte sind immer hilfreich, wäre in deinem beschrieben Fall innerhalb von Minuten erledigt gelesen. Fragen wann die Schadsoftware eingefangen wurde einen Wiederherstellungspunkt davor wählen und Kaffee trinken.
    Und nein, ich setze öfter Windows neu auf, auf Rechnern von Bekannten und deren Freunde. Deine Freundin und ihr Sohn waren bestimmt froh als du fertig warst, gegangen bist und sie sich nicht mehr das „mit einem Macintosh wäre euch das nicht passiert…“ Gelaber anhören mussten.

    Und nein, ich habe keine Updates auf usb parat, sondern einfach die letzten SPs auf CD. Dann sind es schon nicht annähernd so viele Updates wie hier in den Raum geworfen wurde.
    Und das du unter ominösen Seite gleich an XXX denkst ;) Ein Schelm wer böses dabei denkt. Und ja der kleine trickst die mit privatem browsen aus mit deiner Browser Chronik…wasn Witz…

    • Am 15. Juni 2014 um 10:54 von Ich mache mir mal die Mühe

      „ich setze öfter Windows für Bekannte auf“ – das sagt alles: wo doch mit einem Windows Wiederherstellungspunkt alles in Minuten erledigt wäre?

      Entscheide Dich mal. Entweder muss man Windows nicht wieder neu aufsetzen, weil es ja ach so leicht bedienbar und sicher ist, und ein Wiederherstellungspunkt die Lösung darstellt. Oder aber, na huch, es ist erforderlich, dass man Windows ‚öfter‘ neu aufsetzt.

      Ketzerisch: wo haben sich Deine Bekannten denn ominös herumgetrieben, dass Du das bei denen ‚öfter‘ neu installieren musst?

      Ich muss Dir doch nicht erklären, dass ein Wiederherstellungspunkt eben nicht alle Probleme löst, und dass Du aus der Ferne Standardlösungen rüber schmeisst, und hoffst, dass damit alles wieder ok ist, das sagt einiges über Dich aus. Das passt zum: die anderen sind blöd, nur ich weiss es besser, was immer wieder in Deinen Kommentaren durchleuchtet.

      Und: auch nach dem neuesten Servicepack bleiben noch immer über Hundert Updates. Kein Wunder, wenn doch jeden Monat um die zehn neue herauskommen, und Windows 7 nie eine SP 2 gesehen hat.

      Dass Du stets SPs mit Dir herumschleppst, sagt zudem über Dich aus, dass Du regelmäßig Zeit für die Pflege Deiner ‚Tools‘ investierst. Wenn Dir aber in meiner Auflistung aufgefallen ist, ersparst Du Dir durch Dein SP1 für Win7 nur eine Stunde Zeit. Du sprichst von „nicht annähernd so viele Updates“, was stimmt – anstelle von 300 sind es etwa 200 Updates. Wow. Wieviele Updates wurden doch gleich im Juni rübergebügelt, es wurden ja über 59 Lücken geschlossen?

      http://www.zdnet.de/88195480/juni-patchday-microsoft-stopft-59-kritische-loecher-internet-explorer/

      Ich fasse also mal zusammen:
      – Es passiert unter Windows in Deinem Bekanntenkreis „öfter“, dass das neu aufsetzen erforderlich ist.
      – Deine Bekannten sind ebenfalls durch Windows überfordert, oder zerschießen ihr Windows, sonst würden sie Dich nicht öfter um Hilfe für eine Neuinstallation fragen.
      – Es dauert mit Vorbereitung etwa vier Stunden, ein Windows 7 System sauber aufzusetzen – es sei denn, man hat Glück, dass ein Wiederherstellungspunkt tatsächlich hilft, und man hinterher dennoch ein gutes Gefühl hat. Meine Erfahrungen sagen eher, dass man die mit Vorsicht behandeln sollte, aber in diesem Punkt kann ich mich irren.
      – Um Windows flott zu halten, muss man seine Tools stets aktuell halten, um die Installation um eine (von drei für das OS) Stunde zu verkürzen. Insbesondere Hardware Treiber können bei mehreren Bekannten zu einem großen Problem werden.

      Ich nenne so etwas eine Bilanz des Schreckens. Kein Wunder, dass Du so ein Fan von windows bist. Muss ein gutes Gefühl sein, von seinen Bekannten dermaßen gebraucht zu werden? ;-)

      Du wirst lachen: ich hab ihnen ja sogar Windows 7 installiert, da werde ich ja kaum die Vorzüge von OS X ständig wiederholen. Das Budget erlaubte eben für zwei Kinder nur gebrauchte Lenovo Rechner mit Intel Core2Duo E6300er CPUs, und vier GB RAM, aber da sie noch keine bzw. Nur einfache Spiele spielen, reichen diese für die Kids. Wäre Geld kein Thema gewesen, hätte ich ihnen iMac Mini empfohlen.

      Und in diesem Punkt hast du ganz sicher Recht, in diesem einen Punkt sogar ganz sicher: mit OS X wäre das ganz sicher nicht passiert. ;-)

      Vergleich Neuinstallation unter OS X – hab mir neulich Snow Leopard auf eine SSD eines 2007er iMac Mini installiert, ich weiss also, worüber ich schreibe:
      – Daten per Time Machine auf USB HDD sichern (falls nicht bereits geschehen) – eine halbe Stunde, währenddessen Kaffee trinken.
      – OS X booten und installieren – eine halbe Stunde
      – ein (!) Update Pack per DSL Download und Installation – eine halbe Stunde
      – Installation von etwa zehn software Paketen (inkl. Firefox Browser, MS Office for iMac, inkl. Updates) – eine halbe Stunde (wichtig: keine zehn Reboots erforderlich)
      – Daten von Time Machine wieder einspielen – halbe Stunde – der zweite Kaffee.

      Gesamtzeit: etwa zweieinhalb Stunden, keine weiteren ‚Tools‘ erforderlich, keine Suche der Daten erforderlich, keine ständigen Reboots während der Installation, keine Hardware Treiber Probleme, ein unkomplizierter, straight-forward Prozess, ohne viele Fragen. Halt typisch Apple.

      Kleines Schmankerl: hätte der Knabe einen iMac mit virtueller Win 7 Maschine gehabt – ich hätte entweder den letzten Snapshot eingespielt oder die verseuchte Version der Machine gelöscht, und er hätte die Kopie genutzt. Dauer: 10 (Snapshot) bzw. 3 Minuten. ;-)

      Ergo: Wer Spaß an Basteleien hat, sich gerne mit dem System beschäftigt, an diesem gerne regelmäßig Hardware aufrüstet, oder gerne von Bekannten gebraucht wird – der wählt Windows.

      Wer hingegen ein sorgenfreies System sucht, mit dem er, ohne viel Zeit für die Systempflege zu investieren, einfach nur arbeiten will – der wählt OS X. Mit dem Mac Mini hat man ein sorgenfreies Leben. Und wenn man sich doch noch ärgern will, oder unbedingt Windows benötigt – Dual Camp oder virtuelle Machine, und man hat sogar Windows zur Verfügung.

      Das dann aber (s.o.) mit dem ganzen Rattenschwanz an Update Orgie für die Pflege.

      Cheers und schönen Sonntag!

      • Am 15. Juni 2014 um 18:21 von punisher

        Ja da hast du dein Hobby wieder ausgelebt was? Mein Kommentar durcheinander gewürfelt um es dir recht zu machen…

        In deinem Fall mit dem kleinen der dich verarscht hat mit der Chronik. ,wäre der Wiederherstellungspunkt die perfekte Lösung gewesen. In den meisten Fällen meiner Fälle bekomme ich einen Laptop wo nichts mehr geht, der schon beim booten Probleme hat oder auch mal einen der verseucht ist bis zum geht nicht mehr. Da geh ich bestimmt nicht jeden Wiederherstellungspunkt durch, sondern setze Windows neu auf und habe das in so 2 Stunden durch. Ich verstehe deine ganzen Probleme nicht.
        Aber warten wir mal ab, wenn noch ein paar iphone Fans auf die Idee kommen sich einen imac oder co zu holen und osx auch mal lohnenswerter für Hacker wird.Dann unterhalten wir uns wieder. Dir auch einen schönen Sonntag.

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