Basisspezifikationen und Preise des Surface Pro 3 durchgesickert

Laut Windows Phone Central handelt es sich nicht nur um einen Refresh des Surface Pro 2, sondern um ein rundum neu gestaltetes Gerät. Angeblich sind fünf Varianten mit Intel-CPU, 4 bis 8 GByte RAM und 64 bis 512 GByte SSD-Speicher geplant. Die Preise sollen zwischen 799 und 1949 Dollar liegen.

Vor der für den 20. Mai von Microsoft angesetzten Presseveranstaltung zum Thema Surface in New York sind im Netz bereits erste Einzelheiten zu den neuen Tablet-Modellen aufgetaucht. Der Blog Windows Phone Central will vorab die Basisspezifikationen und Preise des neuen Surface Pro 3 erfahren haben.

Surface Pro 2 (Bild: CNET)

Demnach handelt es sich nicht nur um einen Refresh des aktuellen Surface Pro 2, sondern um ein rundum neu gestaltetes Gerät. Spekuliert wird über einen größeren Bildschirm mit einer Diagonalen von bis zu 12 Zoll. Die bisherigen Surface-Modelle verfügen über 10,6-Zoll-Displays. Entsprechend soll Microsoft auch neue Type Cover für die größeren Versionen planen.

Laut Windows Phone Central kommt das Surface Pro 3 in fünf Ausführungen. Das Einstiegsmodell mit Core-i3-CPU, 4 GByte RAM und 64 GByte SSD-Speicher soll 799 Dollar kosten. Zum Vergleich: Das aktuell kleinste Modell mit Core-i5-Prozessor und gleicher Speicherausstattung gibt es für 899 Dollar respektive 879 Euro.

Außerdem wird es angeblich je zwei Modelle mit Core-i5- und Core-i7-Chip geben. Die Core-i5-Varianten kommen dem Blog zufolge mit 4 beziehungsweise 8 GByte RAM und 128 respektive 256 GByte SSD-Speicher. Die Preise betragen demnach 999 und 1299 Dollar. Die Core-i7-Versionen bieten 8 GByte RAM und eine SSD mit 256 oder 512 GByte Kapazität. Sie sollen 1549 beziehungsweise 1949 Dollar kosten.

Das Surface Pro 3 wird voraussichtlich über einen schlankeren Displayrahmen und einen neu positionierten Windows-Button verfügen. Letzterer soll jetzt an der schmaleren Seite neben dem Bildschirm sitzen. Details zu Gewicht, Akkulaufzeit und genauen Bildschirmabmessungen sind bisher nicht bekannt.

Was die neuen Type Cover angeht, hat Windows Phone Central nur Informationen über die verfügbaren Farben. Demnach werden die Tastatur-Schutzhüllen-Kombinationen in Schwarz, Violett, Blau und Rot erhältlich sein, letztere Farbe exklusiv bei Microsoft.

Außer dem Surface Pro 3 wird das Unternehmen morgen höchstwahrscheinlich auch ein Surface Mini vorstellen. Frühere Berichte gehen von einem 7 bis 8 Zoll großen Modell mit Digitalstift aus. Unklar ist noch, ob das Surface Mini mit einem Intel- oder einem ARM-Prozessor ausgestattet sein wird. Erste Gerüchte hatten es vor Monaten als ARM-basiertes Gerät mit Windows RT geschildert.

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Themenseiten: Microsoft, Surface, Tablet, Windows

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7 Kommentare zu Basisspezifikationen und Preise des Surface Pro 3 durchgesickert

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  • Am 19. Mai 2014 um 15:08 von Tom

    Flop 3.0? ;-)

  • Am 20. Mai 2014 um 11:36 von Franky

    …also ein Surface mini würde mich schon reizen. Gerne mit ARM Architekur und Win 8.1 RT um es möglichst schlank und simpel zu halten.

  • Am 21. Mai 2014 um 10:11 von GGF

    Ich habe mir gestern die Präsentation angesehen. Das Surface Pro 3 ist wirklich allererste Sahne. Endlich mal ein Tablet das anders ist ist als die riesigen Masse an Tablets von Samsung und den anderen Hersteller. Und Microsoft hat es verstanden. Es will gar nicht den Massenhersteller hinterhereifern sondern will lieber der Ferrari unter den Tablets sein. Weiter so. Ich freue mich schon wenn ich es kaufen kann.

  • Am 21. Mai 2014 um 11:01 von Floped

    Das die Preis-Politik sich immer mehr an Apple anlehnt sieht man daher das mehr Speicher schon einen immensen Preiszuwachs ergeben. Dieser aber schlicht und einfach nicht in Realität steht auch nicht für SSDs. Mit so einer Politik kommt Microsoft wohl nicht so schnell an den führenden Android Markt hin, der ja ein ganz anderes Preisniveau aufweist. Office gibts auch aus der Cloud, plattformunabhängig und barrierefrei auch auf Android. Die primäre Zielgruppe der Surface-Reihe liegt wohl im Business Bereich. Gerade dort wird lokale Hardware-Performance aus Gründen von Big Data/virtuelles Anwendungsmanagement nicht wirklich genutzt oder benötigt, da die Anwendungen zentralisiert auf Firmenserver betrieben werden. In den meisten Anwendungsszenarien reicht wohl auch ein Standard-Tablet mit UMTS für 300 €.
    –> Für das Geld, ein nogo.

    • Am 21. Mai 2014 um 11:28 von GGF

      Klare Aussage von MS gestern war das es nicht Geld mit dem Tablet verdienen will und nicht in den Massenmarkt einsteigen will. Surface pro 3 ist ein Technilogieträger. Wenn die davon ein paar verkaufen das ist das ok. Und ich finde es super. Endlich eine Tablet das viel kann und so teuer ist das es nicht jeder Hinz&Kunz kaufen wird. Hunderte Millionen Tablets von Samsung und andere gibt es ja schon. Alles Spielzeug und gut für die Masse. Es wurde mal Zeit das jetzt auch Klasse auf den Markt kommt.

  • Am 21. Mai 2014 um 11:27 von Ingo

    Sieht erstmal sehr gut aus und wäre auch eine überlegung Wert! Nur Microsoft bekommt es wiedermal nicht auf die Reihe ihre Geräte mit UMTS auszurüsten, somit sind die Geräte im Business Umfeld nicht zu gebrauchen!

    • Am 21. Mai 2014 um 12:09 von GGF

      Für meine Kunden schon. Von denen hat jeder ein Smartphone und dort kann man mit wenigen Klicks sofort Tethering einschalten. Für was benötige ich also dann 2 Mobilfunkkarten. Die meisten meiner Kunden benutzen es eh Offline. Denn selbst in DE gibt es noch riesige Flächen in denen es einen sehr schlechten Empfang gibt. Dann wird die Anwendung im Büro synchronisiert und fertig.

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