CES: Panasonic bringt 7-Zoll-Windows-Toughpad für 2100 Dollar

Es löst 1280 mal 800 Pixel auf und liefert bis zu 500 cd/m² Leuchtdichte. Für den Außeneinsatz ist es wasser- und staubdicht sowie gegen Stürze aus bis zu 1,50 Metern geschützt. Sein Core-i5-Prozessor der Haswell-Generation kann auf 8 GByte Speicher zugreifen.

Panasonic hat auf der CES 2014 in Las Vegas ein vor Umwelteinflüssen geschütztes 7-Zoll-Tablet mit Windows 8.1 vorgestellt. Die Auflösung beträgt 1280 mal 800 Pixel. Für das Toughpad FZ-M1 fallen mindestens 2099 Dollar Kaufpreis an, wenn es im Frühjahr verfügbar wird. Einen empfohlenen Preis für Deutschland hat Panasonic noch nicht genannt, auch wenn sich das Gerät schon auf seinen deutschsprachigen Informationsseiten findet.

Toughpad FZ-M1 (Bild: Panasonic)

Das kleinformatige Tablet für den Außeneinsatz kommt mit einem Haswell-Prozessor von Intel, genauer dem Core i5-4302Y, außerdem mit gleich 8 GByte RAM und konfigurationsabhängig entweder 128 oder 256 GByte SSD-Speicherplatz. Der kapazitive 10-Finger-Multi-Touchscreen liefert laut Datenblatt (PDF) bis zu 500 cd/m² Leuchtdichte, um auch im Sonnenlicht ablesbar zu sein.

Eine Zertifizierung liegt nach MIL-STD-810G und IP65 vor. Das Gerät übersteht somit Stürze aus 1,5 Metern Höhe und ist wasser- wie auch staubdicht. Zu den Sicherheitsfunktionen zählt ein Trusted Platform Module v1.2, Verfolgbarkeit via Absolute Computrace und Diebstahlsicherung von Intel.

Panasonic bezeichnet sein Modell als „weltweit dünnstes und leichtestes 7-Zoll-Windows-Tablet der Fully-Rugged-Klasse.“ Konkret misst es 20,3 mal 13,2 mal 1,8 Zentimeter und wiegt 540 Gramm.

Statt Windows 8.1 Pro kann auch Windows 7 Professional ab Werk zum Einsatz kommen. Dual-Band-WLAN und Bluetooth 4.0 sind standardmäßig enthalten, GPS und Mobilfunk gibt es optional. Die Liste der Anschlüsse umfasst einen USB 3.0, Headset-Klinkenbuchse, Port-Replikator-Anschluss, einen Einschub für MicroSD-Karten sowie einen konfigurierbaren Port, der sich für LAN, serielle Schnittstelle oder Barcodescanner nach Bedarf nutzen lässt.

Die Akkulaufzeit beträgt bei 60 cd/m² Displayhelligkeit 8 Stunden. Ein im laufenden Betrieb einsetzbarer Wechselakku ist optional erhältlich. Die frontale Kamera löst mit 2 Megapixeln auf, rückseitig sitzt eine zweite Kamera mit 5 oder optional auch 8 Megapixeln.

[mit Material von Sean Portnoy, ZDNet.com]

Tipp: Wie gut kennen Sie Windows? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.

Themenseiten: CES, Panasonic, Tablet, Windows 8.1

Fanden Sie diesen Artikel nützlich?
Content Loading ...
Whitepaper

Artikel empfehlen:

Neueste Kommentare 

11 Kommentare zu CES: Panasonic bringt 7-Zoll-Windows-Toughpad für 2100 Dollar

Kommentar hinzufügen
  • Am 8. Januar 2014 um 16:19 von Brutalman

    2100USD für DAS Spielzeug? Dafür???

    loooooool me if u can.

    ROFL

    • Am 8. Januar 2014 um 18:10 von Peter

      Sehe ich auch so … direkt für die Müllhalde produziert. Das Ding wird niemand kaufen, der auch nur ein Bisschen Ahnung von dem Thema hat. Und alle, die keine Ahnung haben, werden es nicht kaufen, weil es unverschämt zu teuer ist.

      Ergo: von der Produktion auf den Schrot – it’s Windows 8.1! :-D

      • Am 8. Januar 2014 um 18:46 von Chris

        Immer schön wenn vorlaute Foristen von Ahnungslosigkeit sprechen und selbst vor selbiger nur so strotzen. ;)

        Gute zertifizierte Roughed Tablets kosten gern mal 4000€ und mehr. Wenn SIE BEIDE also keinen Plan von diesem Segment haben, sollten Sie besser den Dieter Nuhr machen.

        Es gibt nur wenige Consumerhersteller die auch dieses Segment bedienen, eigentlich sind hier die Spezialhersteller dominant, da diese Geräte auch für sehr spezielle Anwendungsszenarien konstruiert sind. PaceBlade & Konsorten

        • Am 8. Januar 2014 um 23:00 von punisher

          beim ersten ist der Name Programm und beim Peter dem applefan war klar, dass er was dagegen hat, aber nur weils nicht von apple ist.

  • Am 8. Januar 2014 um 20:51 von Judas Ischias

    Gibt es in der Chefetage von Panasonic keine Leute mit Verstand? So etwas kann man doch nicht bei klarer Rübe durchwinken. Noch mehr Elektroschrott und so ein „phantastischer“ Preis. lol rofl lol

  • Am 9. Januar 2014 um 1:35 von Judas Ischias

    An die „Spezialisten“ Chris und Punisher die Frage, was dieses Tablet so viel anders (und besser?) macht, als ein normales Tab? Das man damit gut auf Baustellen arbeiten kann, ist wegen wasser-und staubdicht ersichtlich, aber das kann ja bei dem Preis nicht alles sein. Und ist Panasonic in der Sparte ein großer Player? Für mich als „Normalbenutzer“ ist das Gerät nicht erkennbar als so spe-
    ziell und deswegen einfach zu teuer und überflüssig. Panasonic ist mir wegen vieler anderer Produkte bekannt, von solchen Sachen habe ich vorher noch nichts gelesen oder gehört.

    Für die Redaktion, etwas weiter unten ist der Wurm, bzw. das o in Panasonic enthalten.

    • Am 9. Januar 2014 um 9:39 von Chris

      @Judas
      Die Zauberworte heißen konfigurierbare Konnektivität, im Betrieb wechselbare Akkus, besondere System und Überwachungsfunktionen etc. etc. Das ist nix für den Normalanwender, nix für den Versicherungsaußendienstler. Die sind für Techniker, Ingenieure, Feldmediziner usw. sehr spezielle Anwendungen eben.
      Nichts für iPad-Schnösel oder Android AngryBirds Spieler.

    • Am 9. Januar 2014 um 19:36 von punisher

      Judas, Panasonic ist sicher kein großer Player in dem Bereich. Aber so ein teil zum halben Preis, den die großen Player verlangen, auf den markt zu werfen ist schon mal gut. das teil ist nichts für Otto normal Verbraucher, sowas wird in Produktionshallen usw verwendet. Wir werden so ein teil nicht gebrauchen und deswegen kennst du dieses Segment wahrscheinlich auch nicht, was auch nicht verwerflich ist. Aber dann bitte auch nicht sinnlos drauf los schimpfen.

      • Am 10. Januar 2014 um 9:44 von Judas Ischias

        Ok, ich werde mich bessern.

      • Am 10. Januar 2014 um 13:38 von T800

        So ein kleiner Player ist Panasonic in diesem Bereich nicht.
        Mit ihren Toughbooks waren sie sehr erfolgreich. Die Geräte werden unter anderem Beim US-Militär eingesetzt. Auch die Telekom hat in Deutschland alle ihre Techniker damit ausgestattet. Aktuell stellt man dort übrigens auch auf die Toughpad Geräte um. Was den Preis betrifft, liegt man tatsächlich deutlich unter denen der Mitbewerber. Bei einem durchschnittlichen Einsatz von 4-6 Jahren relativiert der sich. „Normale“ Pad würden im Aussendienst nicht ansatzweise so lange halten.

        • Am 14. Januar 2014 um 6:53 von punisher

          Schon wieder was dazugelernt. Danke für die Infos Terminator ;)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *