ZTE hat für die kommende Woche in Las Vegas stattfindende CES 2014 eine aktualisierte Version seines Modells Grand S angekündigt. Daneben werden vier weitere Smartphones, darunter ein Phablet, sowie eine Smartwatch und ein mobiler Hotspot am Stand des chinesischen Herstellers zu sehen sein.

Technische Daten des Grand S II sind noch nicht bekannt, das Gerät wird aber eine Spracherkennung enthalten, die auch ermöglicht, es mit der Stimme zu entsperren. Auch heißt es, verbesserte Audiofunktionen ermöglichten rauschfreiere Anrufe. Der Vorgänger Grand S verfügt über einen 5 Zoll großen Full-HD-Touchscreen, den Vierkernprozessor Snapdragon S4 Pro mit Adreno-320-GPU, 13-Megapixel-Kamera und LTE. Der von einer Scheiben aus Gorilla-Glas geschützte Bildschirm löst 1920 mal 1080 Bildpunkte auf.

Daneben sind zwei neue Geräte der Reihe Nubia mit Vierkern-Snapdragon-Prozessor geplant. Das Nubia 5S verfügt über einen 5-Zoll-Bildschirm mit der HD-Auflösung 1080p und eine 13-Megapixel-Kamera, das Nubia 5S Mini dagegen beschränkt sich auf 4,7 Zoll Diagonale.

5,7 Zoll Platz bietet dagegen das ZTE Iconic Phablet. Der Bildschirm wird durch Gorilla-Glas geschützt. Zu den Eckpunkten zählen Dolby-Digital-Sound und drahtloses Laden.

Das fünfte neue Smartphone wurde in Zusammenarbeit mit dem US-Prepaid-Netzanbieter Aio Wireless (einer AT&T-Tochter) konzipiert und heißt Sonata 4G. Die technischen Daten sind nicht spektakulär: als Prozessor ein Snapdragon 400 mit 1,4 GHz, 4-Zoll-Bildschirm, 5-Megapixel-Kamera und ein Akku mit 1780 mAh Kapazität.

Von der Smartwatch ist bekannt, dass sie den Namen „BlueWatch“ tragen wird. Der WLAN-Hotspot heißt „4G Wi-Fi Projector Hotspot“ und enthält tatsächlich auch einen Projektor. Seine Hauptaufgabe ist indessen, einen LTE-Netzzugang über WLAN für eine Reihe von Geräten verfügbar zu machen.

[mit Material von Lynn La, News.com]

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Florian Kalenda

Seit dem Palm Vx mit Klapp-Tastatur war Florian mit keinem elektronischen Gerät mehr vollkommen zufrieden. Er nutzt derzeit privat Android, Blackberry, iOS, Ubuntu und Windows 7. Die Themen Internetpolitik und China interessieren ihn besonders.

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