Beta von Chrome 32 sperrt Browser-Plug-ins

Die Vorabversion unterstützt zudem animierte WebP-Bilder. Sie ermöglichen laut Google geringere Dateigroßen als animierte GIFs. Die jüngste Beta von Chrome für Android liefert unter anderem Unterstützung für die Vibrations-API.

Google hat eine erste Betaversion von Chrome 32 veröffentlicht. Sie sperrt wie angekündigt ab Werk alle Erweiterungen, die auf dem Netscape Plug-in Application Programming Interface (NPAPI) basieren. Darüber hinaus unterstützt der Browser nun animierte WebP-Bilder.

Chrome Beta

Animierte Bilder im WebP-Format bieten Google zufolge einige Vorteile gegenüber animierten GIF-Dateien. Dazu zählt ein 8-Bit-Alpha-Channel im Gegensatz zu 1-Bit-Alpha bei GIFs. In einem Blogeintrag verspricht Google-Entwickler Urvang Joshi zudem geringere Dateigrößen. In einem von Google gezeigten Beispiel ist ein animiertes WebP-Bild 57 Prozent kleiner als die entsprechende GIF-Datei.

Darüber hinaus steht auch eine neue Beta von Chrome für Android zur Verfügung. Mit ihr schafft Google eine Verzögerung von 0,3 Sekunden für alle Touchscreen-Eingaben ab. Bisher sei diese Verzögerung notwendig gewesen, um zu verhindern, dass eine Webseite zwei aufeinanderfolgende Eingaben als Doppelklick erkennt, der wiederum eine Vergrößerung der Ansicht auslöst. Da immer mehr Sites an mobile Geräte angepasst seien, könne Chrome nun auf diese Verzögerung verzichten, schreibt Joshi.

Eine weitere Neuerung von Chrome 32 für Android ist die Unterstützung der Vibrations-API. Entwickler können nun den Vibrationsmotor eines Smartphones in die Bedienung ihrer Webanwendungen einbeziehen, wie es bei nativen Apps schon üblich ist. Als mögliches Einsatzgebiet nennt Google taktiles Feedback in browserbasierten Spielen.

[mit Material von Stephen Shankland, News.com]

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