Chrome für iOS behebt Sicherheitslücken und verbessert Sprachsuche

Links auf Youtube oder Google+ öffnen sich jetzt auf Wunsch in der passenden iOS-App. Das funktioniert auch mit mehreren Google-Konten. In der Sprachsuche sind jetzt Anschlussfragen möglich - beispielsweise nach dem Alter einer zuvor gesuchten Person.

Google Chrome für iOS 7Google hat seinen Browser Chrome für iOS aktualisiert. Das wohl nicht zufällig mit dem Start von iOS 7 zusammenfallende Update verbessert die Sprachsuche und die Integration mit anderen Google-Anwendungen für die Apple-Plattform. Zusätzlich behebt es eine Reihe von Sicherheitslücken.

Wenn der Anwender dies in den Einstellungen erlaubt, kann Chrome auf iPad und iPhone Links im Browser automatisch an die Apps für Youtube, Google Maps, Gmail, Drive und Google+ umleiten. Auch besteht die Möglichkeit, sich mit einem Klick in Chrome für all diese Anwendungen bei Google anzumelden. Wer mehrere Google-Konten nutzt, kann sie außerdem im überarbeiteten Chrome angeben. Öffnet er etwa einen Youtube-Link, fragt der Browser dann nach, mit welchem der spezifizierten Konten die Youtube-App gestartet werden soll. Für das iPad bietet die neue Version unter iOS 7 einen verbesserten Vollbildmodus.

Die Sprachsuche hat Google um mehrstufige Fragen erweitert. Dies klappt Google zufolge besonders gut bei beliebten Themen. Wer nach einer bestimmten Persönlichkeit sucht und anschließend nach dem Alter fragt, muss nicht erneut angeben, wen er gerade meint.

Die interne Versionsbezeichnung bei Google lautet jetzt Chrome für iOS 30. Erst letzte Woche war Chrome für iOS 29 über den App Store verteilt worden, das beispielsweise Erkennung für Pronomen in der Sprachsuche einführte.

Mit der neuen Chrome-Version hat Google allerdings auch die Mindestanforderungen erhöht. Ab sofort muss mindestens iOS 6 installiert sein. Chrome ist nur eine von zahlreichen populären Anwendungen für iOS, die mit dem Start der neuen Betriebssystem-Version und -Oberfläche iOS 7 überarbeitet wurden – neben beispielsweise Evernote, Dropbox, Pocket oder Quora.

[mit Material von Liam Tung, ZDNet.com]

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