Nokia liefert Templates für 3D-Druck von Lumia-820-Hüllen

Einem Manager zufolge handelt es sich um "die Fortsetzung der industriellen Revolution". Nokia wendet sich damit aber nur an Early Adopter. Es war schon ein Pionier bei Wechselhüllen für Handys gewesen.

Nokia ermutigt seine Kunden, mit 3D-Druckern selbst Smartphone-Hüllen herzustellen. Für die rückseitige Abdeckung des Modells Lumia 820 hat es jetzt 3D-Templates, genaue Abmessungen und einen Leitfaden veröffentlicht, die alle benötigten Informationen enthalten.

Rückseitige Abdeckung des Nokia Lumia 820 (Bild: CNET)

Nokia war einer der ersten Handyhersteller, die auswechselbare Hüllen für die Personalisierung von Mobilgeräten anboten. Eine Genehmigung von Selbstbauten beziehungsweise Hilfestellung für deren Anfertigung ist aber ein Novum.

Noch kosten die billigsten 3D-Drucker mehrere tausend Euro – Nokia hält sie aber für einen wichtigen Trend. In einem Blogbeitrag schreibt Marketing-Manager John Kneeland: „Meine persönliche Ansicht ist, dass der Hype gerechtfertigt ist und 3D-Druck eine ganz große Sache wird. Ich glaube nicht, dass ich übertreibe, wenn ich es die Fortsetzung der industriellen Revolution nenne.“

Bis zum Durchbruch werde allerdings noch eine Zeit vergehen – mehr, als viele Leute dächten, schreibt Kneeland. Derzeit sei 3D-Druck eine brandneue Sache für Early Adopter – und genau an die wende sich Nokia mit seinem Community-Beitrag.

[mit Material von Don Reisinger, News.com]

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Themenseiten: Drucker, Mobile, Nokia, Smartphone, Windows Phone

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3 Kommentare zu Nokia liefert Templates für 3D-Druck von Lumia-820-Hüllen

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  • Am 19. Januar 2013 um 9:50 von Timo

    Man bekommt schon gute 3D-Drucker für weit unter 1000€ (599$-899$)

    • Am 21. Januar 2013 um 9:20 von Florian Kalenda

      Danke für den Hinweis. Können Sie mir ein Gerät empfehlen?

  • Am 19. Januar 2013 um 10:32 von Dominik Wardius

    820 nicht 920.
    Auf dem Bid ist ein lumia 920 abgebildet, welches aber kein Wechselcover hat.

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