Musik-Streamingdienst Rdio startet in Deutschland

Er steht Anwendern sieben Tage kostenlos zum Testen zur Verfügung. Das günstigste Abo kostet monatlich 4,99 Euro. Nach eigenen Angaben enthält die Musikbibliothek des Spotify-Konkurrenten rund 12 Millionen Titel.

Der US-Streamingdienst Rdio hat ein deutsches Angebot gestartet. Nutzer können ab sofort die rund 12 Millionen Titel umfassende Online-Musikbibliothek sieben Tage kostenlos testen, wie das Unternehmen mitteilt.

Rdio Logo

Nach Ablauf der Testphase stehen zwei Abonnements zur Verfügung: Für monatlich 4,99 Euro können Anwender unbegrenzt Musik über das Internet auf einen Computer streamen. Für 9,99 Euro lässt sich Rdio auch auf dem Smartphone nutzen. Vorerst auf die USA und Kanada beschränkt ist die Option, den Dienst mit der Settop-Box Roku und dem Wireless Music System von Sonos zu kombinieren.

Anwendungen stehen für Mac OS X, Windows, iOS, Android, Windows Phone 7 sowie Blackberry OS bereit. Nach eigenen Angaben enthält die Datenbank des Dienstes unter anderem Titel der vier Major Labels – EMI, Sony, Universal und Warner. Auch Songs von nationalen und internationalen Independent-Plattenfirmen gehören zum Portfolio.

Anwender können entweder ein Rdio-Konto erstellen oder sich via Facebook einloggen. Teil des Diensts ist eine „Folgen“-Funktion, die Aufschluss gibt über die Musikvorlieben von Freunden, Leuten mit ähnlichem Musikgeschmack sowie von „Musik-Insidern“, wie Rdio sie nennt. „DJs, Musiker und Musikredakteure gestatten uns täglich, in ihrer privaten Plattensammlung zu stöbern“, heißt es vonseiten des Unternehmens.

Gegründet wurde Rdio – gesprochen: „ar-die-oh“ – 2010 von den Skype-Erfindern Janus Friis und Niklas Zenström gemeinsam mit Carter Adamson, der als COO fungiert. Der Musikdienst konkurriert hierzulande mit Simfy, Spotify und dem Mitte Dezember gestarteten iTunes Match.

Themenseiten: Apple, Internet, Personal Tech, Rdio, Simfy, Spotify, Streaming

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