Desktopversion von Google Maps um Spracheingabe erweitert

So lassen sich auch Straßen oder Orte finden, deren exakte Schreibweise man nicht kennt. Nutzer können per Sprachbefehl auch eine Routenberechnung starten. Voraussetzung ist Google Chrome und ein Mikrofon.

Die Desktopversion von Google Maps unterstützt ab sofort Eingaben per Sprache (Bild: Google).
Die Desktopversion von Google Maps unterstützt ab sofort Eingaben per Sprache (Bild: Google).

Google hat die Desktop-Ausgabe seines Kartendienstes Maps um eine Spracheingabe ergänzt. Ab sofort können Nutzer Orte auf der Karte per Sprachbefehl suchen. Zunächst funktioniert dies allerdings nur in Kombination mit Googles Chrome-Browser und ausschließlich auf Englisch in den USA. Zusätzlich wird natürlich ein Mikrofon oder ein Headset benötigt.

Nach einem Klick auf das Mikrofonsymbol im Suchfenster erscheint die Aufforderung „Speak now“ und eine Pegelanzeige. Durch die Spracheingabe lassen sich auch Straßen oder Orte in Maps finden, von denen man nicht genau weiß, wie sie geschrieben werden. Per Sprachbefehl kann ein Nutzer ebenfalls Wegbeschreibungen anfordern, etwa indem er sagt: „Directions from Los Angeles to San Francisco“.

Die Spracheingabe in Maps ist eine Erweiterung von Google Voice Search, das der Internetkonzern im Juni vorgestellt hatte. Dabei handelt es sich um eine sogenannte natürliche Benutzerschnittstelle, weil keine Maus oder Tastatur benötigt wird. Auf Mobilgeräten wie Android-Smartphones oder dem iPhone kommt Googles Sprachsuche schon seit längerem zum Einsatz. Mit Voice Search hat Google die Technik lediglich auf den Desktop portiert.

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