Datendiebe erleichtern Citigroup-Kunden um 2,7 Millionen Dollar

Die Summe stammt laut Wall Street Journal von 3400 Konten. Die Hacker hatten Anfang Mai rund 360.000 Datensätze gestohlen. Die Bank will für den Schaden aufkommen und hat inzwischen 217.000 Kreditkarten ausgetauscht.

Hacker

Unbekannte haben 2,7 Millionen Dollar von den Online-Konten von rund 3400 Citigroup-Kunden entwendet. Das berichtet das Wall Street Journal unter Berufung auf informierte Kreise.

Die Hacker waren am 10. Mai mittels eines einfachen URL-Tricks in die US-Server der Bank eingedrungen und hatten rund 360.000 Konten kompromittiert. Die gestohlenen Datensätze enthielten der Bank zufolge Namen, Kontonummern und Kontaktinformationen, aber keine Sozialversicherungsnummern, Geburtsdaten sowie Ablaufdaten- und Sicherheitscodes für Kreditkarten.

Dennoch erbeuteten die Angreifer im Schnitt 794 Dollar pro Konto. Die Citigroup erklärte, Kunden entstünden keine Schäden.

Ursprünglich hatte die Bank mitgeteilt, der Einbruch in ihre Server betreffe rund ein Prozent seiner 21 Millionen Kunden, also etwa 210.000. Später erhöhte sie die Zahl der kompromittierten Konten auf 360.083.

Die Citigroup informierte seine Kunden über den Einbruch, nachdem sie ihn bei einer Routinekontrolle bemerkt hatte. Bisher wurden mehr als 217.000 Kreditkarten ausgetauscht.

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