ZDNet-Umfrage zu Wikileaks: gefährlich oder nützlich?

Die von Julian Assange gegründete Whistleblower-Plattform ist umstritten. Manche Regierung würde die Wikileaks-Server am liebsten abschalten. Andere halten die Veröffentlichungen hingegen für sehr nützlich. Wie ist Ihre Meinung dazu?

Die Veröffentlichung der sogenannten Cablegate-Dokumente durch Wikileaks hat ein großes internationales Echo ausgelöst. Während die US-Regierung die Wikileaks-Server am liebsten abschalten würde und ein US-Kongressabgeordneter die von Julian Assange gegründete Whistleblower-Plattform als „Terror-Organisation“ bezeichnet, steigt der Zuspruch seitens der Internetgemeinde.

Facebook registriert für Wikileaks inzwischen über 1,3 Millionen Freunde, Twitter zählt über 530.000 Follower, und gerade hat die die internationale Nichtregierungsorganisation Avaaz.org eine Online-Petition gestartet, um „die massive Einschüchterungskampagne gegen Wikileaks“ zu stoppen. Knapp 622.000 Menschen haben die Petition bisher unterzeichnet (Stand: 14. Dezember, 12 Uhr). Einen ersten Wikileaks-Nachahmer aus deutschen Verlagen gibt es auch schon. Die WAZ bietet Informanten einen anonyme Möglichkeit an, Dokumente einzureichen.

Wie ist Ihre Meinung zu Wikileaks? Nehmen Sie an der ZDNet-Umfrage teil und sagen Sie uns Ihre Meinung. Die Umfrage läuft bis Dienstag, 21. Dezember 2010. Ein erstes Zwischenergebnis wird ZDNet.de am kommenden Freitag veröffentlichen. Ähnliche Umfragen führen die ZDNet-Schwester-Sites in Großbritannien, Frankreich, USA und Australien durch.

  • Zur Wikileaks-Umfrage
  • HIGHLIGHT

    Themenschwerpunkt Wikileaks mit Umfrageergebnis

    Wikileaks will mit der Veröffentlichung von vertraulichen Dokumenten mehr Transparenz schaffen. Das kommt nicht überall gut an. ZDNet bietet in diesem Special Nachrichten und Hintergrundberichte über die umstrittene Whistleblower-Plattform.

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    3 Kommentare zu ZDNet-Umfrage zu Wikileaks: gefährlich oder nützlich?

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    • Am 14. Dezember 2010 um 23:18 von willi

      gewalt gegen die demokratie
      wer für demokratie ist,hat doch nichts zufürchten. (die usa fürchtet sich, warum?)

      • Am 15. Dezember 2010 um 11:25 von Karl

        AW: gewalt gegen die demokratie
        Fürchten tut man sich vor der Warheit die ans Licht kommen könnte!
        Es scheint nicht alles so Rosa zu sein wie es uns vermittelt wird….

    • Am 15. Dezember 2010 um 14:08 von schandmaul12

      Politiker
      Wenn man hört wie Herr Brüderle schreit und tobt, muss er ja genug Dreck am Stecken haben. So bekommt auch der kleine Mann mal die Augen geöffnet, wo überall
      die Verbrecher sitzen und wie sie unsere Wahlstimmen Ausnutzen. Gutenberg macht die Reisen auch nicht umsonst.

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