Das Testgerät ist mit einem Core i5-520M ausgerüstet, der einen Basistakt von 2,4 GHz hat. Dank Turbo Boost kann ein Kern auf 2,93 GHz übertaktet werden, wovon insbesondere Anwendungen profitieren, die nicht auf mehrere Cores optimiert sind.

Anders als die Core-i5-Varianten für Consumer (etwa 430M, 460M) bietet der Core i5-520M hardwaregestützte AES-Verschlüsselung. Davon profitieren Anwendungen wie Truecrypt. Wie groß der Vorteil ist, zeigt der CPU-AES-Benchmark von Everest 5.5: Er erreicht stolze 133.108 Punkte, ein schneller Consumer-i5-460M bringt es dagegen nur auf 11.119 Punkte (nur 9 Prozent des 520M).

Die verbaute Nvidia Quadro NVS 3100M (DirectX 10.1) ist eine Einsteiger-Business-GPU, die auf dem GT218-Kern (GeForce 210M, 310M) basiert. Die Treiber sind auf geschäftliche Anwendungen optimiert (CAD, Rendering, 3D-Modelling). Wie die Consumer-Variante GT 310M bietet sie Unterstützung bei der Dekodierung von HD Videos (H.264, VC-1, MPEG-2, MPEG-4) und hilft der CPU mittels CUDA und DirectX Compute. Der 3D Mark 2006 von 3076 Punkten zeigt, dass sie für aktuelle 3D-Spiele zu langsam ist. Dieses Szenario ist für den Einsatz des T410s aber nicht relevant.

Die NVS 3100M kommt in Verbindung mit Nvidia Optimus zum Einsatz. Um Strom zu sparen, wird sie nur aktiv, wenn ihre Leistung wirklich benötigt wird. Normalerweise sorgt die in die CPU integrierte Intel Graphics HD für die Grafik. Das Zuschalten funktioniert automatisch und ohne Flackern des Displays.

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