Rundumschutz im Web: Norton Internet Security 2011

Mit der Version 2011 will Symantec seine Security Suite verständlicher und transparenter gestalten. Außerdem soll der negative Einfluss auf die Systemleistung verringert werden. Der ZDNet-Praxistest zeigt, ob das gelungen ist.

In den letzten Jahren hat Symantec bei seinen Norton-Internetsicherheitspaketen für Verbraucher eine Kehrtwende vollzogen. Dieses umfangreiche Paket aus Sicherheitswerkzeugen funktioniert inzwischen besser denn je. Es bietet eine beeindruckende Fülle von Funktionen, einige neue Werkzeuge, etwa den kostenlosen Power Eraser, sowie wirklich bemerkenswerte Effizienzbenchmarks von Drittanbietern.

Unterdessen machen Performance-Benchmarks von CNET Labs deutlich, dass Norton nicht die geringsten Auswirkung auf das System hat. Benutzer dürften insgesamt aber dennoch nur eine geringfügige Beeinträchtigung spüren.

Installation

Nortons ehemals träges Paket bietet nun im zweiten Jahr in Folge einen reibungslosen und schnellen Installationsvorgang. Führt man die Installationsroutine aus, ist das Programm in etwa einer Minute funktionsfähig. Das ist beeindruckend und im Vergleich zu früher doppelt so schnell.

Während des Installationsvorgangs macht man auch zum ersten Mal mit Quorum Bekanntschaft, Nortons verhaltensbasierter Erkennungsengine. Der Benutzer muss entscheiden, ob er teilnehmen möchte, indem der Computer anonyme Daten an Symantecs Cloud sendet. Die Sicherheit wird Symantec zufolge nicht beeinträchtigt, wenn man der Datenübermittlung nicht zustimmt.

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Möchte man die Testversion von Norton ausführen, muss man das Programm ebenfalls registrieren. Wie so viele Programme erzwang Norton früher, dass der Standardbrowser geöffnet und die Registrierungswebseite des Unternehmens aufgerufen wird. Eines der neuen Merkmale von Norton Internet Security 2011 ist, dass das Programm eine eigene Internet-Schnittstelle für den Desktop mitbringt.

Die Benutzer begegnen ihr zuerst bei der Registrierung. Sie wird aber auch bei der regulären Nutzung des Programms angezeigt, so dass Benutzer den Webbrowser nicht öffnen müssen, um bestimmte Internet-basierte Funktionen zu verwalten.

Nach der Deinstallation des Programms bleiben rund zehn Registrierungsschlüssel zurück. Anderen Spuren sind nicht erkennbar. Insgesamt verläuft die Installation von Norton schnell und problemlos. Es gibt nur wenige Konfigurationsmöglichkeiten, die allerdings notwendig und sinnvoll sind.

Themenseiten: Hacker, Security-Analysen, Software, Symantec

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