Auf ein transflektives Display wie beim Portégé R500 verzichtet Toshiba, das matte 13,3-Zoll-Panel (TOS5091) mit den üblichen 1366 mal 768 Pixeln Auflösung schlägt sich unter Sonnenlicht mehr schlecht als recht. Die Entspiegelung verhindert Reflexionen vollständig. Dennoch ist ein angenehmer Einsatz aufgrund der geringen Helligkeit von 195 cd/m² (Mitte) unter direkter Sonne nicht möglich. Mit den Kontrasten ist es ebenfalls nicht weit her, weshalb Farben und Konturen eher blass und verwaschen wirken als knackig und frisch.

Das optische Laufwerk ist bei Kunden immer noch gefragt, auch wenn der Datenaustausch meist über Speicher-Sticks oder das Internet vonstatten geht. Der DVD-Multibrenner auf der rechten Seite nimmt potenziellen Anschlüssen den Platz weg, zumal an der Rückseite aufgrund des Akkus keine Ports sitzen. eSATA, HDMI und drei USB-2.0-Ports sind aber dennoch vorhanden.

Für den hohen Preis obligatorisch ist ein integriertes 3G-Modul. Das Ericsson F3607gw unterstützt HSDPA (7,2 MBit/s) und HSUPA (2 MBit/s). Datenbewegungen per WLAN werden per 802.11a/b/g/n durchgeführt, Unterstützung für das 5-Gigahertz-Band ist also vorhanden. Wer lieber verkabelt arbeitet, dem steht ein Gigabit-LAN-Port zur Verfügung. Einzig das Bluetooth-Modul ist nicht mehr auf der Höhe der Zeit: Statt Version 3.0 gibt es nur 2.1 +EDR.

Über den Docking-Port (Unterseite) kann man den passenden Port Replicator PA3838E-1PRP anschließen, welcher für knapp 250 Euro sechs USB-Ports (davon zwei mit USB 3.0) und einen seriellen Anschluss bringt. Er ist vornehmlich für ein stressfreies Verbinden mit der Office-Peripherie gedacht.

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