Als Prozessor kommt AMDs Phenom II N830 mit drei Kernen und 2,1 GHz Taktfrequenz und 1,5 MByte L2-Cache. Konkurrent Intel bietet in diesem Segment nur zwei echte Kerne, aus denen Hyperthreading vier virtuelle macht. Trotz dieses scheinbaren Vorteils des Phenom ist die AMD-CPU dem Core i5 leistungsmäßig unterlegen. Letzterer bietet pro Takt mehr Performance und kann einzelne Kerne mit Turbo Boost übertakten.

Als Chipsatz kommt der AMD 880 mit integrierter Grafikeinheit vom Typ Radeon HD 4260 zum Einsatz. Sie bringt im 3D Mark 06 knapp 2000 Punkte – deutlich mehr, als die Chipsatz-Grafik von Intel, die nur gut 1600 Punkte schafft.

Die 320 GByte große Festplatte arbeitet mit überdurchschnittlichen 7200 Umdrehungen pro Minute (Standard: 5400). Im Crystal Diskmark erreicht sie daher sehr gute Leistungswerte. Das Notebook ist mit den heute üblichen 4 GByte RAM ausgerüstet. Es handelt sich um schnelle DDR3-Module mit 1333 MHz.

Im PC Mark Vantage, der die Systemleistung anhand einer Reihe praxisrelevanter Szenarien prüft, erreicht das HP 4257 Punkte. Damit liegt es etwa 450 Punkte hinter einem Gerät mit Core i5-450M, etwa dem Dell Vostro 3300. Solche Unterschiede sind zwar messbar, aufgrund dem heute üblichen hohen Performanceniveau bei der Benutzung aber nicht spürbar.

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