Update für Adobe Flash beseitigt kritische Schwachstelle

Der Fehler steckt in Windows, Mac OS X, Linux, Solaris und Android. Angreifer können ihn ausnutzen, um die Kontrolle über ein ungepatchtes System zu übernehmen. Nutzer von Adobe Reader und Acrobat müssen noch bis Anfang Oktober auf einen Fix warten.

Adobe hat wie angekündigt eine als kritisch eingestufte Anfälligkeit in Flash Player beseitigt. Betroffen ist die Version 10.1.82.76 unter Windows, Mac OS X, Linux und Solaris sowie Flash Player 10.1.92.10 für Android.

Angreifer können die Schwachstelle ausnutzen, um einen Absturz zu provozieren und anschließend die Kontrolle über ein ungepatchtes System zu übernehmen. Nach Angaben von Adobe wird die Lücke schon aktiv ausgenutzt.

Details zu dem Fehler hat das Unternehmen nicht bekannt gegeben, da auch Adobe Reader und Acrobat 9.3.4 und früher betroffen sind. Für die PDF-Anwendungen wird ein Patch allerdings erst in rund zwei Wochen erscheinen. „Adobe sind bisher keine Angriffe bekannt, die sich gegen die Schwachstelle in Reader und Acrobat richten“, heißt es in einer Sicherheitswarnung des Softwareanbieters.

Betroffene Anwender sollten auf Flash Player 10.1.85.3 (Windows, Mac OS X, Linux und Solaris) beziehungsweise Flash Player 10.1.95.1 für Android umsteigen. Nutzern der Vorgängerversion rät Adobe, schnellstmöglich zu Flash Player 9.0.283 zu wechseln.

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