Google öffnet Chrome-Kontextmenüs für Entwickler

Damit lassen sich Erweiterungen in das Menü integrieren, das sich bei einem Rechtsklick öffnet. Zudem können Entwickler zwei experimentelle APIs testen. Sie gewähren Zugriff auf Omnibox und Infoleisten.

Google gewährt Entwicklern für Chrome Beta erstmals Zugriff auf das Kontextmenü, das sich beim Rechtsklick auf ein Bild, einen Link oder eine Webseite öffnet. Zudem hat das Unternehmen zwei experimentelle APIs freigegeben, wie Software Engineer Aaron Boodman im Chromium-Blog schreibt.

Mittels der Kontextmenü-API lässt sich der Schnellzugriff auf einzelne Erweiterungen in das Menü integrieren.

Entwickler können Menüpunkte für einzelne Seiten anmelden oder Befehle für spezifische Anwendungsbeispiele entwickeln. Per Rechtsklick lässt sich etwa ein Bild sofort in einen Blog oder ein E-Mail-Konto hochladen. Auch eine Erweiterung zum Kombinieren zweier Dienste ist denkbar.

Chrome gruppiert und fasst Menüpunkte, die zur selben Erweiterung gehören, unter einem Menüpunkt zusammen. Die einzelnen Unterpunkte öffnen sich per Drop-down.

Google hat außerdem zwei experimentelle APIs bereitgestellt, mit denen Entwickler ab sofort arbeiten können. Sie erhalten damit Zugriff auf Chromes Omnibox sowie die Infoleisten.

Mittels der Kontextmenü-API lassen sich einzelne Erweiterungen in das Menü aufnehmen (Bild: Google).
Mittels der Kontextmenü-API lassen sich einzelne Erweiterungen in das Menü aufnehmen (Bild: Google).

Chrome fasst danach die Menüpunkte, die zu einer Erweiterung gehören, der Übersichtlichkeit halber unter einem Punkt zusammen (Bild: Google).
Chrome fasst danach die Menüpunkte, die zu einer Erweiterung gehören, der Übersichtlichkeit halber unter einem Punkt zusammen (Bild: Google).

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