1&1 stellt Android-Tablet „SmartPad“ vor

Das Gerät kommt mit 500-MHz-ARM-Prozessor, 256 MByte RAM, 1 GByte Flashspeicher und WLAN. Sein 7-Zoll-Touchscreen löst 800 mal 480 Bildpunkte auf. Neukunden erhalten das SmartPad in Verbindung mit einem DSL-Tarif ab 0 Euro.

1&1 will einen Tablet-PC mit 7-Zoll-Display und Android-Betriebssystem auf den Markt bringen. Neukunden erhalten das SmartPad ab 1. Juli in Kombination mit dem Tarif „1&1 Doppel-Flat 16.000“ für 0 Euro.

Für die Internet- und Telefonflatrate fallen in der Mindestlaufzeit von zwei Jahren 29,99 Euro im Monat an, danach erhöht sich die Monatsgebühr auf 34,99 Euro. Für Bestandskunden soll das SmartPad in Kürze ebenfalls verfügbar sein.

Angetrieben wird der Tablet-Rechner von einem 500 MHz schnellen ARM-Prozessor. Der Arbeitsspeicher ist 256 MByte groß, der interne Flashspeicher 1 GByte. Der 7-Zoll-Touchscreen löst 800 mal 480 Pixel auf.

Das SmartPad verfügt von Haus aus lediglich über WLAN nach IEEE 802.11b/g/n. Wer mit ihm auch von unterwegs auf das Internet zugreifen möchte, muss einen USB-Surf-Stick anschließen. Eine passenden Mobilfunk-Datenflatrate bietet 1&1 für 9,99 Euro im Monat an. Alternativ gibt es auch eine Tagesflatrate für 1,99 Euro pro Kalendertag, wobei ein Tag im Monat kostenfrei ist.

Die Android-Oberfläche lässt sich mittels Widgets anpassen. Ein E-Book-Reader, ein Wetterdienst sowie Clients für Facebook und Twitter sind bereits vorinstalliert. Weitere Anwendungen finden sich im 1&1 Store.

Die Ausstattung des Tablet-Rechners umfasst zudem einen Mediaplayer (Video: ASF, AVI, MP4, MOV, MKV, H.264, MPEG 4; Audio: MP3, AAC, WAV), einen Bildbetrachter (JPG, GIF, PNG, BMP), einen 3,5-Millimeter-Klinkenanschluss für Standardkopfhörer, einen ausklappbaren Standfuß und einen SD-Kartenslot. Eine 2 GByte große Speicherkarte ist im Lieferumfang enthalten. Darüber hinaus lässt sich das SmartPad zur Steuerung anderer 1&1-Geräte im Haushalt nutzen, etwa um Musik auf der Stereoanlage abzuspielen, einen Film auf dem Maxdome-MediaCenter zu starten oder den 1&1-HomeServer zu verwalten.

Das Tablet misst 19,7 mal 13 mal 2,2 Zentimeter und wiegt rund 470 Gramm. Für 29,99 Euro bietet 1&1 optional eine Dockingstation an. Sie verfügt über einen Subwoofer und lässt sich per Fernbedienung steuern.

„Wachsende Mobilität, Heimvernetzung und die rasante Entwicklung ständig neuer Funktionen hat eine neue Geräteklasse entstehen lassen, die zwischen dem SmartPhone und dem Note- oder Netbook angesiedelt ist. Aus den Vorteilen beider Welten haben wir das 1&1 SmartPad gemacht“, sagt Robert Hoffmann, Vorstandssprecher der 1&1 Internet AG.

Das 1&1 SmartPad unterstützt ab Werk lediglich WLAN. UMTS lässt sich nur mittels eines USB-Surf-Sticks nachrüsten (Bild: 1&1).
Das 1&1 SmartPad unterstützt ab Werk lediglich WLAN. UMTS lässt sich nur mittels eines USB-Surf-Sticks nachrüsten (Bild: 1&1).

Themenseiten: 1&1 Internet AG, Android, Hardware, Mobile, Tablet

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5 Kommentare zu 1&1 stellt Android-Tablet „SmartPad“ vor

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  • Am 30. Juni 2010 um 21:48 von Torty

    Was für ein Schrott
    Jetzt ein Tablet mit 500 Mhz Arm CPU und grad mal 256 MB Speicher anzubieten ist ein witz. Mein Hero das mittlerweile über ein Jahr alt ist hat diese Specs und man merkt das spätestens mit Android 2.1 es „lahm“ wird. Auch wird es ohne Android Market kommen dafür ein 1&1 Market .. ob man das will. Welche Android Version verwendet wird steht wohl auch noch in den Sternen auf den ersten Blick schaut es nach 1.6 aus aber viel sieht man ja noch nicht. Auf Updates will man bei der CPU eh nicht warten :) Alles in allem denke ich hier wurde zu viel gespart .. ein 1Ghz Arm oder gar ein Atom und ein wenig mehr Speicher wäre wohl gerade beim Tablet spannender und auch die Auflösung könnte größer sein.

    • Am 1. Juli 2010 um 13:10 von Rosi

      AW: Was für ein Schrott
      Torty, du hast ja recht. Aber „Neukunden erhalten das SmartPad ab 1. Juli in Kombination mit dem Tarif „1&1 Doppel-Flat 16.000″ für 0 Euro“. Das Ding ist also nicht viel mehr als ein Give-away bzw ein Marketing-Gag zur Neukundenwerbung. Wenn ich eh eine neuen DSL-Anbieter brächte würde ich das schon mitnehmen. Das iPad kostet schließlich zwischen 499 Euro und 799 Euro, das Joojoo auch so 450 Euro und viel was anderes gibt es ja noch nicht… So gesehen ist das 1&1-Dings zwar zugegebenermaßen kein Wunder der Technik, aber doch ein nettes Spielzeug…

      • Am 1. Juli 2010 um 17:53 von Torty

        AW: AW: Was für ein Schrott
        Nee .. nicht wirklich .. gerade weil es als giveaway weggeben wird .. dann sollen sie lieber Ventilatoren oder Blöcke und Kulis verschenken..
        mit dem Ding wird der 0815 User nicht froh werden. Das ruckelt mit 1.6 schon gewaltig.

        Hier das Video vom 1&1 Stammtisch: http://www.youtube.com/watch?v=K9GzzQty9wM&feature=player_embedded#at=20

        Wenn man schon was „herschenkt“ dann doch was das Taugt.. und keinen Schrott :/

  • Am 1. Juli 2010 um 17:52 von coke

    nicht geschenkt!
    Du liebe Zeit. Wer will denn in Zeiten des iPads sowas haben? Ich nicht. Nicht mal geschenkt!

  • Am 1. Juli 2010 um 17:53 von Peter Parker

    Was erwartet ihr?
    Ja, der Burner ist es wirklich nicht – wenn man ein Apple-Konkurrenten erwartet.
    Ich denke aber nicht, dass das hier der Fall ist. Es ist wirklich eine nette Beigabe für einen Vertragsabschluss. Mehr kann man auch nicht erwarten. Wie soll eine Firma etwas verdienen, wenn sie High-Tech-Ware zu Billigverträgen raushaut?
    Hoffentlich ist das Touchdisplay qualitativ hochwertig, sonst wird das Ding eher zum Frustbringer. Werde mal abwarten, was das Gerät kosten soll, wenn man 1&1 Kunde ist, bzw. es wird ohne Vertragslaufzeit.
    Auch die Apps die man dazubekommt, sind nicht uninteressant.
    Hoffentlich läuft auch Meinvz auf dem Ding, damit meine Freundin nicht an meinen PC muss… :P

    Greetz

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