Wer heute nach einem Notebook mit spiegelfreiem Display sucht, wird meistens nur noch bei Business-Geräten fündig. DOch oftmals bieten sie zwar eine schnelle CPU, die 3D-Grafikleistung lässt aber zu wünschen übrig. Der 15,6-Zöller Acer Travelmate 5740G vereint beides. ZDNet hat ihn getestet.

Die nüchternen, nicht lackierten Flächen des Travelmate strahlen Understatement aus. Sie ziehen weder Blicke noch Fingerabdrücke auf sich. Die Kunststoff-Materialien von Deckel und Handauflage haben aber eine angenehme Haptik.

Die Gelenke halten den schweren Deckel fest in seiner Position und erlauben einen ungewöhnlich weiten Öffnungswinkel von circa 165 Grad. Der Deckel erscheint nicht besonders verwindungssteif. Speziell der untere Bereich zwischen den Scharnieren gibt bei Druck deutlich nach.

Die Base Unit ist ausreichend stabil, an der Unterseite kann sie aber stellenweise eingedellt werden. Die Tastatur mit Ziffernblock liegt auf der gesamten Fläche sauber auf. Perfektionisten spüren jedoch ein leichtes Nachgeben in der Mitte. Das sorgt in Verbindung mit dem undeutlichen Druckpunkt für ein schwammiges Schreibgefühl. Zudem stören eingequetschte Pfeiltasten und das mangelhafte Feedback. Für Vielschreiber ist das Travelmate nicht die richtige Wahl.

Das Touchpad von Synaptics erhält mit der Treiberversion 7.2 Multitouch-Fähigkeiten, erkennt also Zwei-Finger-Gesten. Wie bisher kann man eine vertikale und eine horizontale Scrollbar benutzen, wobei letztere im Auslieferungszustand deaktiviert ist.

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