Outlook 2010 in der Praxis: Lohnt sich der Umstieg?

Der größte Vorteil von Outlook 2010 wird schnell deutlich: das bessere Antwortverhalten. Die Software startet nicht nur schneller, auch Klicks werden umgehend mit der gewählten Aktion beantwortet. Die etwas zähe Bedienung des Vorgängers ist verschwunden – auch wenn in einem Ordner mehrere tausend E-Mails gespeichert sind.

Outlook 2010 setzt durchgängig auf das Ribbon-Interface. Letzteres wurde im Vergleich zur 2007er Version weiterentwickelt: Durch den Wegfall der Schaltflächenränder wirkt es übersichtlicher, außerdem lässt es sich jetzt anpassen. Diese Möglichkeit gab es beim Ribbon bislang nicht, was immer wieder für Kritik gesorgt hat. Die Symbolleiste für den Schnellzugriff, in der man mit wenigen Klicks wichtige Funktionen zusammenstellen kann, gibt es weiterhin.

Auch sonst wurde die bislang etwas zerklüftete Optik geglättet: Strukturlinien und 3D-Effekte (beispielsweise bei Kalendereinträgen) sind verschwunden. Das Standard-Theme ist statt blau jetzt hellgrau und weiß. Insgesamt wirkt Outlook 2010 übersichtlicher und moderner als sein Vorgänger.

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1 Kommentar zu Outlook 2010 in der Praxis: Lohnt sich der Umstieg?

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  • Am 11. Mai 2010 um 12:24 von wb

    Gut abgeschrieben, wenig getestet…
    Diesen "Test" hätte Microsoft schreiben können. Außer der Aufzählung welche "Features" vorhanden sind, finde ich wenig Aussage zu den Schwachstellen der bisherigen Versionen.
    Wichtige Fragen sind für mich:
    – welche Datensicherung beinhaltet Outlook
    – läßt sich ein Mail-Account vorübergehend deaktivieren ohne ihn löschen zu müssen
    – viele Optionen funktionierten nicht oder nur bis zum nächsten Absturz – hat sich hier etwas geändert?

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