CeBIT: Deutsche Telekom reduziert ihre Markennamen auf „T“

T-Home und T-Mobile gibt es künftig nicht mehr. Allein T-Systems darf in Deutschland seinen Namen behalten. Das soll den Zusammenschluss von Mobilfunk und Festnetz nach außen demonstrieren.

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Die Deutsche Telekom AG gibt in Deutschland ihre Markennamen „T-Home“ und „T-Mobile“ auf. In Zukunft firmieren beide nur noch unter der Marke „T“, wie die Deutsche Telekom am Montag auf der CeBIT ankündigte.

Die Telekom begründet diesen Schritt damit, dass so die Zusammenlegung von Festnetz- und Mobilfunksparte verdeutlicht werde, berichtet die Financial Times Deutschland. Ab dem 1. April werde der Bonner Konzern nur noch unter dem Signet „T“ präsent sein, sagte Deutschland-Chef Niek Jan van Damme am Montag auf der CeBIT in Hannover. „Wir werden in Deutschland nur noch eine Angebotsmarke haben: das ‚T'“. Den Kunden soll damit eine bessere Orientierung gegeben werden.

„Wir bringen die Produkte zusammen und werden mehr und mehr integrierte Lösungen haben“, so der Manager. Geplant sei, den Kunden vor allem mehr Kombiangebote, etwa aus Mobilfunkvertrag und DSL-Anschluss, zu verkaufen.

Die Deutsche Telekom setzt damit nun auch nach außen die im Vorjahr eingeleitete Zusammenlegung ihrer Festnetz- und Mobilfunksparte um. Nur die Geschäftskundensparte T-Systems darf ihren Namen behalten, da in diesem Bereich kaum Kontakt zu Privatkunden besteht.

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1 Kommentar zu CeBIT: Deutsche Telekom reduziert ihre Markennamen auf „T“

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  • Am 4. März 2010 um 20:48 von Wagenlaender

    T.Home
    Kam der Vorschlag von einer Politikerin die 7 Kinder hat?
    Genau wie Harz IV es bleibt schlicht und einfach nur S……. und keine Namensänderung kann etwas daran ändern.Schade nur das dadurch wieder zig Tausende Euro für Brieffkopfänderung und den ganzen anderen Rattenschwanz der dazu gehört wieder einmal vom Kunden mitbezahlt werden muss anstatt die Leistung zu verbessern….

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