Angetrieben wird das V13 von einem Intel Core 2 Solo mit 1,4 GHz. Es handelt sich um eine Single-Core-CPU in Ultra-Low-Voltage-Ausführung. Außerdem sind 2 GByte DDR3-RAM (1033 MHz) und eine 320-GByte-Festplatte (7200 Umdrehungen pro Minute) an Bord. Für die Grafik sorgt die Chipsatz-Lösung Intel GMA X4500 MHD. Drahtlose Verbindungen laufen per WLAN nach 802.11b/g/n und Bluetooth. Ein optisches Laufwerk hat das Dell nicht.

Das mit dieser Ausstattung keine Höchstleistung möglich ist, dürfte kaum überraschen. Zwar liegt die Performance deutlich über der eines Netbooks, Dual-Core-Notebooks halten das V13 aber doch auf Abstand. Für typische Office-Anwendungen ist die Geschwindigkeit ausreichend. Wer viele Programme gleichzeitig ausführt – auch als Tabs im Browser – bringt das V13 schnell an seine Grenzen. Abhilfe gibt es im Dell-Shop: Das Vostro ist auch mit Dual-Core-CPU zu haben. Die Festplatte mit 7200 Umdrehungen pro Minute bringt im Crystal Diskmark überdurchschnittliche Leistungswerte.

Everest 4.6: Core 2 Solo im Leistungsvergleich

Intel Atom, 1,6 GHz Core 2 Duo, 2,53 GHz Core 2 Solo, 1,4 GHz
CPU Queen 3933 10695 2947
CPU PhotoWorxx 2382 8656 3574
CPU Zlib (KB/s) 8604 32482 8958
CPU AES 1907 9397 2578
FPU Julia 814 4682 1285
FPU Mandel 149 2385 668
FPU SinJulia 295 1249 343

Als Betriebssystem ist Windows 7 Professional (32 Bit) installiert, das im Gegensatz zur meistens verwendeten Home-Premium-Version Domänen-Netzwerke unterstützt. Positiv fällt auf, dass das V13 nicht mit nerviger Crapware überschwemmt ist. Auf dem Desktop befindet sich nur ein Icon. Es handelt sich um eine Dell-Sicherungssoftware, die beispielsweise ein Backup des Image erlaubt.

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