IBM hält an den „Power“-Systemen fest

Aus der gemeinsamen Präsentation der beiden IBM-Veteranen Dieter Graef (Midrange Systeme) und Jürgen Ley (System z – Mainframe) wurde deutlich, dass IBM einerseits die physischen Eigenheiten der genannten vier Plattformen erhalten, andererseits aber eine gemeinsame, anwendungsorientierte Benutzerebene über alle Systeme legen will. Dies ist ein interessanter Ansatz, den es genau zu beobachten gilt. Das wichtigste Werkzeug wird in diesem Zusammenhang die Version 6.1 der Software Systems Director sein.

Mittelstands-Chefin Koederitz zeigte in ihrer Eröffnungsrede, welche wichtige Rolle der Mittelstand bei der Lösung von Aufgaben spielen kann, die IBM zurzeit im Rahmen der Initiative „A Smarter Planet“ propagiert. Die Kampagne will demonstrieren, wie die zunehmende Vernetzung der Welt effizienter vorangetrieben und genutzt werden kann. Dazu gehört eine Reihe wirtschaftlicher wie ökologischer und kommunikativer Aspekte.

Dass dem Thema Potenzial beigemessen wird, zeigen auch die Bemühungen anderer Großkonzerne. Siemens geht es unter dem Begriff „Megacities“ an, SAP als „Urban Management“. Allen Ansätzen gemeinsam ist die Ausgangslage, dass Städte und Stadtverwaltung immer komplexer werden und sich nur noch durch ausgedehnten IT-Einsatz in den Griff kriegen lassen. IT kann dazu beitragen, mit Ressourcen wie Wasser und Energie verantwortungsvoller umzugehen, Verkehr besser zu steuern, Umweltbedingungen detaillierter zu überwachen und die Administration zu verschlanken.

Konkret geht es bei IBM beispielsweise um intelligente Energiekonzepte oder eine intelligente Nahrungsversorgung. Mit branchenspezifischen Lösungsansätzen will IBM den Mittelstand unterstützen, diese Herausforderungen zu meistern. Dazu hat es regionale Partnership Solution Center (PSC) in Stuttgart, München, Hamburg, Frankfurt, Düsseldorf und Berlin als Anlaufstelle und Kommunikationsplattform für Partner und Kunden aus der Region eingerichtet.

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