Statt des stromsparenden, aber langsamen Atom verbaut Acer eine CPU, die auf der leistungsfähigen Core-2-Architektur basiert: den Pentium SU4100 mit zwei Rechenkernen. Dabei handelt es sich um eine etwas abgespeckte Version des Ultra-Low-Voltage-Chips Core 2 Duo SU9400, die mit 1,3 statt 1,4 GHz läuft und 2 statt 3 MByte L2-Cache an Bord hat. Auch die Virtualisierungsfunktionen stehen nicht zu Verfügung – was bei dieser Geräteklasse aber praktisch keine Rolle spielt.

Die auch in vielen Standard-Notebooks eingesetzte Intel-GMA-X4500MHD-Grafik bietet zwar verglichen mit ATI- und Nvidia-Chipsätzen eine eher niedrige 3D-Leistung. Sie ist erheblich schneller als der in Netbooks üblicherweise verbaute GMA 950. In Verbindung mit der niedrig getakteten CPU eignet sich das Aspire trotzdem nur für Casual Gaming.

Der Arbeitsspeicher ist mit 2 GByte zwar gerade noch ausreichend, aber nicht üppig bemessen. Nach dem Booten stehen noch rund 1,2 GByte zur Verfügung. Positiv in diesem Zusammenhang: Aufrüsten geht problemlos, da nur einer von zwei Slots bestückt ist und nur eine Abdeckung am Boden entfernt werden muss.

Die Festplatte bietet 250 GByte Speicherplatz und arbeitet mit den üblichen 5400 Umdrehungen pro Minute. Auch hier ist über einen ähnlichen Mechanismus der Austausch gegen ein größeres Laufwerk oder eine schnelle SSD möglich.

Die integrierte Webcam bietet eine Auflösung von 640 mal 480 Bildpunkten. Bei schlechten Lichtverhältnissen ist die Darstellung nicht ganz flüssig.

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