Apple stellt iMac mit 27-Zoll-SIPS-Display vor

Die neuen Geräte gibt es ab 1099 Euro. Apple verbaut neben hochwertigen SIPS-Displays auch Quad-Core-Prozessoren auf Nehalem-Basis. Den Mac mini gibt es ab sofort in einer Server-Variante.

Apple hat heute verbesserte Modelle seiner iMac- und Mac-mini-Desktop-Reihen vorgestellt. Während sich der Mac mini äußerlich kaum verändert hat, gibt es den iMac in einem veränderten Gehäuse und mit neuen 16:9-Displaygrößen.

Das Spitzenmodell stattet Apple mit einem glänzenden 27-Zoll-Display (2560 mal 1444 Pixel) aus, das anders als die bisher verwendete TN-Technik auf hochwertiger SIPS-Technologie basiert. Damit bieten die neuen iMacs im Vergleich zu den bisherigen Geräten einen vergrößerten Blickwinkel von 178 Grad (bisher: 160 Grad). Auch das neue 21,5-Zoll-iMac-Modell (1920 mal 1080 Pixel) stattet der Hersteller mit einem glänzenden SIPS-Display aus.

Als Prozessoren kommen Core-2-Duo-Prozessoren mit 3,06 GHz zum Einsatz (optional mit 3,33 GHz). Das 27-Zoll-Modell wird auch mit einem 2,66 GHz schnellen Quad-Core-Prozessor vom Typ Core i5 angeboten. Optional kann das Spitzenmodell auch mit einem Core i7 mit 2,8 GHz bestellt werden. Der Arbeitsspeicher beträgt standardmäßig 4 GByte. Die 21,5-Zoll-Modelle lassen sich auf 8 GByte erweitern, während der Speicher bei den 27-Zoll-iMacs sogar bis auf 16 GByte ausgebaut werden kann.

Wie bisher kommt auch bei den neuen iMacs als Chipsatz der Nvidia Geforce 9400M zum Einsatz. Das mit 1099 Euro günstigste 21,5-Zoll-Gerät verwendet die im Chipsatz integrierte Grafikeinheit, während der für 1349 Euro angeboten 21,5-Zoll-iMac mit einer ATI Radeon HD 4670 ausgestattet ist. Damit arbeitet auch das 1499 Euro teure 27-Zoll-Modellen, während im Quad-Core für 1799 Euro eine ATI Radeon HD 4850 zum Einsatz kommt. Die Festplattenspeicherkapazität beträgt beim günstigsten iMac 500 GByte, während die teureren Modell mit einer 1 Terabyte großen Festplatte ausgestattet sind.

Den Mac mini hat Apple ebenfalls aktualisiert. Die Einstiegsvariante für 549 Euro bietet einen 2,26 GHz schnellen Intel Core 2 Duo, 2 GByte RAM und eine 160 GByte große Festplatte. Das Modell für 749 Euro arbeitet mit einem 2,53-GHz-Core-2-Duo und bietet mit 320 GByte eine größere Speicherkapazität. Neu ist auch das Modell mit Mac OS X Server, das Apple zu einem Preis von 949 Euro anbietet und das über zwei 500-GByte-Festplatten sowie einen 4 GByte großen Arbeitsspeicher verfügt.

Apple


Die neuen 21,5- und 27-Zoll-iMacs sind mit einem hochwertigen SIPS-Display ausgestattet. Mit mattem LCD sind die Geräte nicht erhältlich (Bild: Apple).

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2 Kommentare zu Apple stellt iMac mit 27-Zoll-SIPS-Display vor

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  • Am 21. Oktober 2009 um 2:40 von A.Bundy

    S-IPS gab es auch schon vorher
    allerdings nur beim 24″ Modell. Ob jetzt tasächlich S-IPS Panels verbaut werden oder die preiswerteren e-IPS steht noch nicht fest. Auf jeden Fall ist es gut, dass Apple für den 27″ eine höhere Auflösung als das im PC Bereich übliche Full HD gewählt hat.

    • Am 21. Oktober 2009 um 8:27 von Wolf

      AW: S-IPS gab es auch schon vorher
      Seit wann gibts von Apple PC übliche Hardware ? *LOL*

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