Google erweitert Docs um Formeleditor

Das Modul erzeugt Summen, Funktionen und Wurzeln. Zum US-Schulstart gibt es außerdem die Zeichenformatierungen hoch- und tiefgestellt sowie neue Listenoptionen. Google hat auch die Umfragen-Funktion optimiert.

Google hat seine Online-Office-Suite Docs (in Deutschland Text & Tabellen) um insbesondere für Studenten interessante Features erweitert. Darunter findet sich ein Formeleditor.

Er ermöglicht die grafische Darstellung etwa von Summenzeichen und Wurzeln, wie sie in der Mathematik verbreitet sind. Auch Funktionen über einen bestimmten Zahlenbereich lassen sich nun abbilden.

Außerdem können Nutzer jetzt Zeichen hoch- und tiefstellen, wie es in chemischen Formeln nötig ist, ganze Dokumente übersetzen und sie besser strukturieren. Dazu wurden die Listenoptionen verbessert. Auch die eingebauten Umfragen hat Google optimiert.

Die Features sind allerdings vorläufig nur in der US-Version verfügbar. Google promotet sie zum Schulbeginn in den Staaten in einem Blogeintrag.

Die meisten Offline-Textverarbeitungen enthalten heute einen Formeleditor – darunter Microsoft Word (Anleitung als PDF). Online kann man etwa das umfangreiche Optimath von matheplanet.com nutzen, muss aber die erzeugten Formeln anschließend als Bild in Textdokumente einfügen.

Der neue Formeleditor von Google Docs wurde zum US-Schulstart integriert (Screenshot: Harrison Hoffman/CNET).
Der neue Formeleditor von Google Docs wurde zum US-Schulstart integriert (Screenshot: Harrison Hoffman/CNET).

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