IDF: Intel zeigt Notebook-Studie mit vier Displays

Das Gerät verfügt neben einem LCD-Haupt-Display über drei zusätzliche OLED-Anzeigen. Sie befinden sich oberhalb der Tastatur. Anwender können per Multitouch Elemente von einem Display zu einem anderen verschieben.

Intel hat im Vorfeld des IDF auf dem Event „Mobility Meetup“ in San Francisco eine Notebook-Studie vorgestellt, die über vier Displays verfügt. Das unter dem Codenamen „Tangent Bay“ entwickelte Gerät ist mit einem primären LCD-Display und drei kleineren OLED-Bildschirmen oberhalb der Tastatur ausgestattet.

Der Chiphersteller bezeichnet den Prototypen als das weltweit erste Multitouch- und Multiscreen-Notebook. Es soll Anwendern die Möglichkeit geben, Informationen beliebig anzuzeigen und zu gruppieren.

Durch die Multitouch-Funktion lassen sich Inhalte von einer Anzeige auf eine andere verschieben, beispielsweise eine Videovorschau von einem der OLED-Displays auf den Hauptbildschirm. In einem Video des Bloggers Nicholas Khoo demonstriert eine Intel-Mitarbeiterin zudem die Verwendung eines Musik-Players mit Hilfe der OLED-Displays, wobei über eine Anzeige eine Musikbibliothek und über eine andere eine Wiedergabeliste bedient werden.

Mit dem ThinkPad W700ds bietet Lenovo seit Frühjahr ein Notebook mit zwei Displays an. Das als mobile Workstation konzipierte Gerät verfügt über ein zusätzliches 10,6-Zoll-Display, das seitlich aus dem Deckel herausgezogen und wie ein Autospiegel um bis zu 30 Grad angewinkelt werden kann.

Intel hat unter dem Codenamen "Tangent Bay" ein Konzept für ein Notebook vorgestellt, das neben einem LCD-Bildschirm drei kleinere OLED-Displays oberhalb der Tastatur besitzt (Bild: Nicholas Aaron Khoo/CNET Asia).
Intel hat unter dem Codenamen „Tangent Bay“ ein Konzept für ein Notebook vorgestellt, das neben einem LCD-Bildschirm drei kleinere OLED-Displays oberhalb der Tastatur besitzt (Bild: Nicholas Aaron Khoo/CNET Asia).

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