Ein paar gute Ideen hat Nokia aus seinen Erfahrungen im Handybereich mitgebracht: Integriertes UMTS ist zwar bereits in einigen Netbooks zu finden. Doch während bei den meisten Geräten das Einstecken der SIM-Karte nicht bei laufendem Betrieb möglich ist, stellt das für das Nokia Booklet 3G kein Problem dar. Der Steckplatz für die SIM liegt zudem gut zugänglich an der rechten Gehäuseseite, direkt neben dem Slot für eine microSD-Karte. Andere Geräte geben den Slot erst nach dem Entfernen des Akkus frei.

Auf dem Desktop hat Nokia ein Widget namens Social Hub vorinstalliert. Durch Anklicken des Widgets oder durch einen Druck auf eine Taste mit der Aufschrift Nokia poppen Facebook und Flickr auf. Der Anwender kann also mit einem Klick gleich nachsehen, was in seinem Netzwerk so vor sich geht. Eigene soziale Netze darf er aber nicht integrieren. So müssen StudiVZ und Lokalisten derzeit draußen bleiben. Ferner hat der Nutzer die Möglichkeit, über den Social Hub eine SMS zu verschicken.

Ein weiteres interessantes Detail des Nokia Booklet 3G ist das integrierte GPS-Modul inklusive A-GPS samt Positionsbestimmung. Nokia hat ein Ovi-Maps-Widget auf dem Startbildschirm hinterlegt. Mit einem Klick lassen sich Anwender orten und ortsbezogene Dienste nutzen. Bis der eigene Standort gefunden ist, vergehen laut Nokia 10 bis 15 Sekunden.

Neueste Kommentare 

Noch keine Kommentare zu Nokia Booklet 3G: nur ein ganz normales Netbook?

Kommentar hinzufügen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *