Foxconn stellt Grafikkartengeschäft ein

Die zuständige Channel Service Division wird umstrukturiert. Der Großteil der Mitarbeiter wechselt in die OEM-Produktion. Der Verkauf von Mainboards unter eigener Marke soll 2009 ansteigen.

Foxconn vertreibt künftig keine Grafikkarten mehr unter eigenem Namen, berichtet der Branchendienst Digitimes. Die dafür zuständige Geschäftssparte Channel Service Division (CSD) werde umstrukturiert. Entlassungen seien jedoch nicht geplant.

Von den rund 9000 Angestellten der Sparte sollen nach der Restrukturierung noch 500 bleiben. Diese werden sich dem Bericht nach in erster Linie um die Vermarktung von Netbooks und Mainboards kümmern. Die restlichen Mitarbeiter wechseln in die OEM-Produktion.

Im vergangenen Jahr konnte Foxconn fünf Millionen Mainboards unter eigener Marke absetzen. Für 2009 rechnet das Unternehmen mit sechs bis sieben Millionen Stück. Weitere 30 Millionen will der Vertragsfertiger für andere Hersteller produzieren.

Themenseiten: Business, Foxconn, Grafikchips, Hardware

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