Microsoft: Windows-7-Tools für System Builder kommen später

Ein Preinstallation Kit steht erst kurz vor dem Marktstart von Windows 7 zur Verfügung. Als Grund nennt Microsoft die große Zahl der System Builder und den Einkauf über Großhändler. Große OEMs haben seit Juli Zugriff auf die finale Version von Windows 7.

Microsoft verzögert die Auslieferung von Tools wie einem OEM Preinstallation Kit (OPK) an System Builder, also Hersteller, die PCs assemblieren und mit Software ausstatten. Nach Auskunft eines Unternehmenssprechers sollen die Werkzeuge, die eine automatisierte Installation von Windows 7 ermöglichen, erst kurz vor der Markteinführung des Vista-Nachfolgers am 22. Oktober ausgeliefert werden.

„Wir verschieben die Veröffentlichung aus zwei Gründen“, sagte der Sprecher. System Builder seien in der Regel lokale Anbieter, die neue Produkte schneller auf den Markt bringen könnten als Original Equipment Manufacturer (OEM). Zudem kauften sie Produkte über Zwischenhändler und nicht direkt bei Microsoft. Aufgrund der großen Zahl der System Builder sei es nicht möglich, diesen Partnern Windows 7 früher zur Verfügung zu stellen und gleichzeitig den Termin der generellen Verfügbarkeit des Betriebssystems zu halten.

Größere OEMs haben die finale Version von Windows 7 schon im Juli erhalten. Das OPK und andere Tools für die automatisierte Installation hat der Softwareanbieter kurz darauf bereitgestellt. Produkte seiner OEM-Partner wird Microsoft auf dem Launch-Event von Windows 7 am 22. Oktober in New York präsentieren.

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