Paint.net wird mit Windows-7-Funktionen aufgerüstet

Die 2D-Beschleunigung DirectWrite ist in der neuesten Alpha erstmals integriert. Anzeigegeschwindigkeit und Darstellungsqualität werden verbessert. Um das Feature nutzen zu können, ist ein WDDM-1.1-Treiber erforderlich.

Das kostenlose Bildbearbeitungsprogramm Paint.net wird mit dem Windows-7-Feature DirectWrite ausgestattet. Im neuesten Alpha-Build wurde die Funktion erstmals integriert.

DirectWrite ist das wichtigste Feature des GDI/GDI+-Nachfolgers Direct2D. Es handelt sich um eine hardwareseitig beschleunigte Darstellung von 2D-Elementen. Davon profitiert insbesondere die Anzeige von Text. Dieser erscheint nicht nur schneller auf dem Display, sondern durch verbessertes Antialiasing auch in höherer Qualität. Bislang wird nur das Text-Tool beschleunigt. Andere Grafikfunktionen laufen mit GDI+.

In der jüngsten Vorabversion von Paint.Net macht sich die DirectWrite-Unterstützung unter anderem dadurch bemerkbar, dass Schriften im Drop-Down-Menü sofort angezeigt werden, und nicht wie bisher erst aufgebaut werden müssen.

Um von DirectWrite zu profitieren, benötigt man für seine Grafikkarte allerdings einen WDDM-1.1-Treiber (Windows Display Driver Model). Für die meisten modernen Grafikkarten wird bereits ein solcher bereitgestellt.

Themenseiten: Betriebssystem, Microsoft, Software, Windows 7

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