Gartner: 25 Prozent weniger verkaufte Business-PCs in Großbritannien

Firmen verschieben wegen Budgetkürzungen anstehende Hardwarekäufe. Der Consumermarkt hat sich dank Netbooks nur um 3,3 Prozent verschlechtert. Eine Besserung tritt frühestens 2010 ein.

Im zweiten Quartal 2009 sind die verkauften Stückzahlen an Business-PCs und Notebooks um über 25 Prozent zurückgegangen, sagen Analysten von Gartner. Insgesamt erlitt das Geschäft mit Computersystemen ein Minus von 6,5 Prozent.

Analyst Ranjit Atwal äußerte gegenüber ZDNet UK, der Grund liege in der Kürzung von Budgets. „Wenn weniger Budget da ist, werden als erstes Hardware-Anschaffungen verschoben. Es gibt da die grundsätzliche Annahme, dass man PCs länger behalten kann, ohne dass sich das groß auf die Produktivität der Anwender auswirkt.“

Im Consumer-Bereich konnten solide Absatzzahlen von Netbooks Gartner zufolge einen krassen Absturz verhindern. Ohne diese Sparte hätte das Minus 15 Prozent betragen. So handelte es sich nur um 3,3 Prozent.

Die drei beliebtesten Hersteller des zweiten Quartals waren in absteigender Reihenfolge Dell, Acer und HP. Acer hat im Jahresvergleich 32,6 Prozent zugelegt, während Dell um sechs Prozent weniger und HP um 25,1 Prozent weniger Systeme absetzte als vor einem Jahr.

Eine Besserung des britischen PC-Markts hält Gartner erst im kommenden Jahr für möglich.

Themenseiten: Acer, Business, Dell, Desktop, Gartner, HP, Marktforschung, Netbooks

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2 Kommentare zu Gartner: 25 Prozent weniger verkaufte Business-PCs in Großbritannien

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  • Am 7. August 2009 um 17:40 von Gizmo

    Überschrift
    Kleine Korrektur: In der Überschrift fehlt nach dem 25 das "%"-Zeichen.

    • Am 7. August 2009 um 18:29 von ZDNet-Redaktion

      AW: Überschrift
      Oje. Danke, korrigiert – die Redaktion

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