Amazon stellt großformatigen E-Book-Reader Kindle DX vor

Ein 9,7-Zoll-Display zeigt elektronische Bücher mit 1200 mal 824 Bildpunkten bei 16 Graustufen an. Der Kindle DX bietet Speicherplatz für 3500 Zeitschriften und Bücher. Er ist ab Sommer für 489 Dollar erhältlich.

Amazon hat unter der Bezeichnung Kindle DX einen großformatigen E-Book-Reader vorgestellt. Das Gerät richtet sich an Leser von Tageszeitungen, Zeitschriften sowie privaten und geschäftlichen Dokumenten.

Der Kindle DX verfügt über ein 9,7 Zoll großes Display, das mit 1200 mal 824 Bildpunkten bei 16 Graustufen auflöst. Durch eine Drehung des Geräts wechselt die Ansicht automatisch ins Hoch- oder Querformat. Der E-Book-Reader misst 26,4 mal 18,3 mal 0,9 Zentimeter und wiegt 535 Gramm. Laut Amazon reicht der 4 GByte große interne Speicher des Kindle DX, wovon 3,3 GByte für E-Books zur Verfügung stehen, um 3500 Bücher, Zeitungen oder Dokumente zu speichern.

Eine Internetverbindung stellt der Kindle DX per UMTS her, wobei Amazon, wie schon beim Kindle 2, in den USA die Kosten für Downloads aus dem Kindle Store übernimmt. Nach Herstellerangaben ermöglicht eine Akkuladung, den E-Book-Reader über einen Zeitraum von bis zu vier Tagen zu nutzen. Neben Amazons eigenem Dateiformat für elektronische Bücher unterstützt der Kindle DX E-Books in den Formaten PDF, HTML, TXT, RTF, DOC sowie JPEG-, GIF-, PNG-, und BMP-Grafiken.

Die Markteinführung des Kindle DX hat Amazon für Sommer angekündigt. Interessierte Kunden können das Gerät ab sofort für einen Preis von 489 Dollar vorbestellen.

Amazons neuer E-Book-Reader Kindle DX bietet ein 9,7-Zoll-Display mit 1200 mal 824 Bildpunkten (Bild: Amazon).
Amazons neuer E-Book-Reader Kindle DX bietet ein 9,7-Zoll-Display mit 1200 mal 824 Bildpunkten (Bild: Amazon).

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1 Kommentar zu Amazon stellt großformatigen E-Book-Reader Kindle DX vor

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  • Am 7. Mai 2009 um 21:17 von Chris Schmidlin

    Wieso
    Soll mir mal einer erklären, wieso ich zum Zeitung oder Bücher lesen für ein Gerät das im Moment innert Jahresfrist veraltet ist gutes Geld zahlen soll, während die Verlage von hohen Einsparungen bei den Lagerkosten profitieren. Die ebooks sind ja auch nicht gerade billig. Erst wenn bei jedem gekauften ebook 5? an mich ausbezahlt werden, macht das mittelfristig Sinn. Es hat auch noch niemand erklärt was passiert wenn der Reader mit 500 Bücher geklaut wird, kann ich die dann einfach auf mein Ersatzgerät runterladen oder muss meine Versicherung dafür blechen und wie beweise ich was ich drauf hatte? Nicht durchdacht die ganze Sache!

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