Restrukturierung kostet Motorola im ersten Quartal 229 Millionen Dollar

Der größte Teil entfällt auf die Zahlung von Abfindungen. 13 Millionen Dollar gibt Motorola für den Ausstieg aus bestimmten Geschäftsbereichen aus. Zwischen Januar und März mussten 5600 Mitarbeiter den Handyhersteller verlassen.

Motorola schätzt die Kosten für die laufende Restrukturierung im ersten Quartal 2009 auf 229 Millionen Dollar. Das geht aus einer Mitteilung an die US-Börsenaufsicht SEC hervor.

Mit rund 216 Millionen Dollar entfällt der größte Teil des Betrags auf die Zahlung von Abfindungen. Weitere 13 Millionen Dollar hat der Handyhersteller in den letzten drei Monaten für den Ausstieg aus bestimmten Geschäftsbereichen ausgegeben.

Zwischen Januar und März mussten 5600 Mitarbeiter das Unternehmen verlassen. Insgesamt haben seit Oktober 2008 rund 7000 Motorola-Angestellte ihren Arbeitsplatz verloren.

Die Einsparungen, die sich aus dem Jobabbau ergeben sollen, beziffert Motorola auf 700 Millionen Dollar. Zusammen mit den 800 Millionen Dollar aus einem vorherigen Sparpaket will der Konzern 2009 seine Kosten um insgesamt 1,5 Milliarden Dollar senken, wovon 1,2 Milliarden auf die Mobilfunksparte entfallen.

Im vierten Quartal 2009 hatte Motorola 3,6 Milliarden Dollar Verlust verzeichnet. Der Gesamtumsatz brach gegenüber dem Vorjahr um 26 Prozent auf 7,1 Milliarden Dollar ein. Der Umsatz der Mobilfunksparte sank um 51 Prozent auf 2,35 Milliarden Dollar.

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