Auch wenn das Äußere auf ein Subnotebook hindeutet, innen sind gängige Netbook-Komponenten zu finden: Anstatt des Atom N270 kommt aber der Z530 zum Einsatz. Er ist ebenfalls mit 1,6 GHz getaktet und verfügt über 512 KByte L2-Cache. Seine Leistungsaufnahme ist aber etwas geringer. Außerdem sind 1 GByte DDR2-RAM (533 MHz) sowie eine Shared-Grafik vom Typ GMA 500 integriert. Der Speicher ist anders als beim NC 20 nicht erweiterbar.

Aus dem Rahmen fällt lediglich die 80-GByte-Festplatte (Toshiba MK8025GAL) mit nur 4200 Umdrehungen pro Minute. In vielen Geräten dieser Preisklasse sind heute 160-GByte-Laufwerke mit 5400 Umdrehungen pro Minute verbaut. Im Crystal Diskmark schneidet das Dell dann auch deutlich schlechter ab. In der Praxis macht sich das beispielsweise in Form von etwas längeren Bootzeiten bemerkbar.

Für das Inspiron Mini 12 gelten die für die Netbook-Kategorie bekannten Einschränkungen: Surfen im Web, Medienwiedergabe (nicht HD) und Büroarbeiten sind problemlos möglich, auf rechenintensive Anwendungen wie Bildbearbeitung oder Videoschnitt sollte man dagegen verzichten. Das vorinstallierte Windows XP läuft trotz der langsamen Festplatte flüssig. Am Antwortverhalten gibt es nichts auszusetzen.

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1 Kommentar zu 12-Zoll-Dauerläufer ohne Lüfter: Dell Mini 12 im Test

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  • Am 6. April 2009 um 10:39 von nemesis

    nettes gerät…
    aber der atom will mir in verbindung mit dem recht betragten chipsatz nicht recht zusagen. aber im grunde der perfekte begleiter für unterwegs, wem beim kundengespräch schon mal der lüfter vom laptop losgegangen ist, weiß, was ich meine :-)

    gruß nemesis

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