Die Tasten der Tastatur sind angenehm groß und haben einen angenehmen Druckpunkt. Dass der Bereich um die Taste beim Tippen großflächig leicht nachgibt, ist ein Schönheitsfehler, schmälert aber den Komfort nicht. Die beiden Maustasten unter dem Tastenfeld wirken etwas klapprig.

Das 12,1-Zoll-Display hat eine Auflösung von 1280 mal 800 Pixeln – deutlich mehr als die von 10-Zoll-Netbooks gebotenen 1024 mal 600 Bildpunkte. Der Unterschied bei der täglichen Arbeit ist deutlicher, als es die Zahlen nahelegen: Man muss seltener scrollen und sieht mehr Inhalte auf einen Blick. Wer vorhat, mit seinem Netbook ernsthaft zu arbeiten, sollte unbedingt zu einem 12-Zoll-Modell wie dem Mini 12 greifen.

Weniger überzeugend ist dagegen die Hochglanzbeschichtung: Zwar erhöht sie die Farbbrillanz, man muss aber auch mit störenden Reflexionen leben. Gerade unter schwierigen Lichtverhältnissen – beispielsweise mit einem Fenster im Rücken – fällt dies negativ ins Gewicht.

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1 Kommentar zu 12-Zoll-Dauerläufer ohne Lüfter: Dell Mini 12 im Test

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  • Am 6. April 2009 um 10:39 von nemesis

    nettes gerät…
    aber der atom will mir in verbindung mit dem recht betragten chipsatz nicht recht zusagen. aber im grunde der perfekte begleiter für unterwegs, wem beim kundengespräch schon mal der lüfter vom laptop losgegangen ist, weiß, was ich meine :-)

    gruß nemesis

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