CeBIT 2009: mit Umweltschutz und Internet der Krise trotzen

Die „grüne Woche“ auf der CeBIT wird in Kooperation mit dem Branchenverband Bitkom und unter der Schirmherrschaft des Bundesumweltministeriums ausgerichtet. Immerhin 2500 Quadratmeter stehen in Halle 8 unter der Bezeichnung „Green IT World“ für die ausstellenden Unternehmen bereit.

Außerdem wird ein Forum mit einem 200 Sitzplätze umfassenden Auditorium aufgebaut. Dort erwarten den Besucher verschiedene Vorträge (PDF) und als vermeintliches Highlight am 5. März die Jahrestagung des Bitkom und des Umweltministeriums in Anwesenheit des Bundesumweltministers Sigmar Gabriel.

Zweifellos ist Green-IT ein wichtiges Thema. Auch und gerade in der Wirtschaftskrise. „Investitionen in energieeffiziente IT-Lösungen rechnen sich jetzt doppelt. Mit einem Schlag reduzieren die Unternehmen die Betriebskosten für IT spürbar, und die Abläufe werden zudem noch beschleunigt und effizienter“, so Messe-Vorstand Raue.

Geringere Energiekosten? Gekauft! Aber welche Abläufe dadurch beschleunigt und effizienter werden, das wissen wohl nur die PR-Berater. Marketingtechnisch schlug das grüne Thema im vergangenen Jahr ein wie eine Bombe und brachte der Messe gute Schlagzeilen in Fernsehen und Presse. Daher ist es wohl kein Wunder, dass das Thema schon wieder ganz oben auf der Agenda steht.

IT-Verantwortliche finden auf alle Fälle ein breites Informationsspektrum auf der „Green IT World“ in Halle 8, nicht zuletzt deswegen, weil die Messe-Leitung so ziemlich jeder Technologie das Label „Grün“ verpasst hat, die Energie- und Kosteneinsparungen verspricht: Data Center & Chip Technologies, Videoconferencing & Telepresence, Innovations & Visions, Communication & Mobility sowie Strategies & Consulting. Selbst das Trend-Thema Cloud Computing versteckt sich auf der CeBIT hinter Green-IT.

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