Warum Microsoft mit Windows Mobile in die Pötte kommen muss

Ein Highlight auf der CES 2009 in Las Vegas war die Vorstellung des Smartphones Palm Pre mit dem neuen Betriebssystem WebOS. Was aber stellt Microsoft in Sachen Windows Mobile an? Kein Bild, kein Ton? Selbst Steve Ballmers Keynote-Rede ließ den gewohnten Biss vermissen.

Ein Highlight auf der CES 2009 in Las Vegas war die Vorstellung des Smartphones Palm Pre mit dem neuen Betriebssystem WebOS. Was aber stellt Microsoft in Sachen Windows Mobile an? Kein Bild, kein Ton? Selbst Steve Ballmers Keynote-Rede ließ den gewohnten Biss vermissen.

Wer auf Neuigkeiten in Bezug auf Windows Mobile wartet, muss sich wohl noch bis zum Mobile World Congress im Februar gedulden. Zwar wird Microsoft nicht das schon lange erwartete Windows Mobile 7 zeigen, aber man kann davon ausgehen, dass es ein Update von Windows Mobile 6.1 auf 6.5 geben wird. Ob es das bringt, wird sich zeigen.

Eines steht aber fest: Will Microsoft weiter im Spiel bleiben, müssen sich die Entwickler sputen. Apple hat mit dem iPhone die Messlatte hoch gelegt und Google mit Android nachgezogen. Wenn WebOS so erfolgreich ist, wie sich Palm das erhofft, wird es auch nicht leichter für Microsoft. Außerdem dürften dieses Jahr weitere mobile Open-Source-Betriebssysteme folgen.

Nokia hat das auch schon erkannt, Symbian gekauft und einen Teil der Software für Entwickler frei gegeben. RIM entwickelt sein OS langsam, aber stetig, und kann mit Geräten wie dem Blackberry Storm punkten, auch wenn der Rollout etwas früh war und die Software Macken zeigte.

Nur der Riese Microsoft bewegt sich nicht. Das muss sich ändern, sonst läuft das Unternehmen Gefahr, den Anschluss zu verlieren.

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