Bladeserver und der reale Energieverbrauch

Der Markt für Bladeserver boomt. Damit das auch so bleibt, nehmen die Hersteller jetzt eine neue Zielgruppe ins Visier: den Mittelstand. Dabei steht als Argument nicht mehr nur die im Gegensatz zu herkömmlichen Servern erzielbare Platzersparnis im Mittelpunkt, sondern die Total Costs of Ownership als Ganzes werden fokussiert. Ein wesentlicher Punkt sind demnach auch die Energiekosten: Stichwort Green-IT. Während verschiedene Energieverbrauchstests den diversen Bladeserver-Modellen ein ...

Der Markt für Bladeserver boomt. Damit das auch so bleibt, nehmen die Hersteller jetzt eine neue Zielgruppe ins Visier: den Mittelstand. Dabei steht als Argument nicht mehr nur die im Gegensatz zu herkömmlichen Servern erzielbare Platzersparnis im Mittelpunkt, sondern die Total Costs of Ownership als Ganzes werden fokussiert. Ein wesentlicher Punkt sind demnach auch die Energiekosten: Stichwort Green-IT.

Während verschiedene Energieverbrauchstests den diversen Bladeserver-Modellen ein gemischtes Ergebnis bescheinigen, machte ein Blogger ganz reale Erfahrungen. In dem Rechenzentrum, in dem er beschäftigt ist, wurde ein Bladecenter von IBM installiert. Dessen Lüfter produzierte, zumindest beim Hochfahren, erheblich Lärm und Wind. Die Jungs dort haben sich einen Spaß gemacht und den Luftzug mittels eines Windmessers gemessen. Das Ergebnis: Die Windgeschwindigkeit des Lüfters lag bei 25 Metern pro Sekunde. Das entspricht 90 km/h.

Klar, dass dieses D-Zug-Tempo indirekt auch etwas über den Energieverbrauch sagt. Zum Beispiel, wie viel Energie von den Prozessoren im wahrsten Sinne des Wortes verheizt, also in Abwärme umgewandelt wird. Da der Lüfter so viel Power hat, muss die erwartete Abwärme enorm sein.

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