Typo3, Open Source und Defacto-Standards

Welche professionellen Web-Content-Management-Systeme kennen Sie? Den meisten Befragten fällt nur eines ein: Typo3. Still und unbemerkt hat sich dieses Open-Source-System während der letzten Jahre zum Defacto-Standard gemausert. Und das ist gut so! Es ist ein schöner Beweis dafür, dass Open Source das bessere System ist. Nicht, dass die diversen kommerziellen Systeme nicht ebenfalls ihre Daseinsberechtigung hätten. Ganz im Gegenteil. Sie leisten hervorragende Arbeit und sind häufig ...

Welche professionellen Web-Content-Management-Systeme kennen Sie? Den meisten Befragten fällt nur eines ein: Typo3. Still und unbemerkt hat sich dieses Open-Source-System während der letzten Jahre zum Defacto-Standard gemausert. Und das ist gut so!

Es ist ein schöner Beweis dafür, dass Open Source das bessere System ist. Nicht, dass die diversen kommerziellen Systeme nicht ebenfalls ihre Daseinsberechtigung hätten. Ganz im Gegenteil. Sie leisten hervorragende Arbeit und sind häufig in speziellen Anwendungsgebieten die bessere Wahl.

Der Punkt aber ist, dass Typo3 wegen seiner weiten Verbreitung und Unterstützung durch die Community nicht nur sehr leistungsfähig und flexibel geworden ist, sondern dass die Zahl der Typo3-Dienstleister riesig geworden ist. Alles dank der Tatsache, dass Typo3 Open Source ist.

Das hat den Vorteil, dass Unternehmen bei der Realisierung von Web-Projekten mittels Typo3 auf nahezu unbegrenzte Ressourcen zugreifen können. Ich selbst hatte letztes Jahr ein umfangreiches Web-Projekt mittels Typo3 zu realisieren. Schnell merkte mein Team, dass die Vorgaben in der geplanten Zeit nicht zu erfüllen sind.

Eine kurze Recherche im Web brachte die Lösung: Allein in der näheren Umgebung des Firmenstandorts fanden sich mehr als zehn auf Typo3 spezialisierte Agenturen und Dienstleister. Ein paar Telefonate später und alle Ressourcen-Probleme waren gelöst. Angesichts solcher Erfahrungen fällt es mir schwer über kommerzielle Lösungen auch nur nachzudenken.

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