Dell bietet optional 256-GByte-SSDs für Notebooks an

Maximale Kapazität hat sich in den letzten zwölf Monaten vervierfacht

Dell hat begonnen, in seinem Online-Shop 256 GByte große Solid States Drives als Option für ausgewählte Notebooks anzubieten. In den USA können die Produktreihen XPS M1330 und XPS M1730 ab sofort mit den größeren SSDs von Samsung ausgestattet werden.

Bisher hatte die Kapazitätsgrenze für Flash-Festplatten im Dell-Shop bei 128 GByte gelegen. Innerhalb der letzten zwölf Monate vervierfache der Computerhersteller die maximale Größe der angebotenen Flashspeicher.

Der Aufpreis gegenüber der Basiskonfiguration, die eine 320-GByte-SATA-Festplatte enthält, beträgt 400 Dollar. Für eine SSD mit 128 GByte verlangt Dell 200 Dollar mehr. In den kommenden Wochen will das Unternehmen die 256 GByte große SSD auch für andere Notebooks anbieten.

In Deutschland hat Dell die neue Flash-Festplatte von Samsung noch nicht im Portfolio. Dafür macht das Unternehmen hierzulande derzeit keinen Preisunterschied zwischen einer 64-GByte-SSD und einer 128-GByte-SSD. Wer zum Beispiel einen M1730-Laptop bei Dell kauft, zahlt gegenüber einer 200-GByte-Festplatte immer einen Aufpreis von 330 Euro.

Solid State Drives sind zwar teurer als magnetische Festplatten und bieten auch weniger Speicherplatz, durch ihren geringeren Energieverbrauch eignen sie sich aber besonders für den Einsatz in mobilen Geräten wie Notebooks oder Netbooks. Als Option bietet Dell jedoch SSDs auch in manchen Desktops wie dem OptiPlex 160 an.

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