Mit dem 3650 setzt der Hersteller das im Frühjahr für alle Consumer-Geräte eingeführte Design fort. Das mattweiße Gehäuse mit silbernem Schriftzug und schwarzen Akzenten um Display und Tastatur setzt sich positiv von vielen anderen Geräten ab. Leider hat Fujitsu Siemens eine Unsitte anderer Hersteller übernommen und die bislang mattschwarzen Flächen mit Klavierlack überzogen. Man sieht wirklich jeden einzelnen Fingerabdruck – was gerade um die Tastatur herum nervt.

An der Verarbeitung des Testgeräts gibt es nicht auszusetzen. Der Deckel und der Bereich über dem rechts platzierten Slot-in-DVR-Brenner geben aber ein wenig zu leicht nach. Gleiches gilt für die ansonsten tadellose Tastatur. Das angeraute Mousepad ermöglicht eine präzise Steuerung und setzt sich fühlbar von den ansonsten glatten Oberflächen ab.

Mit der Amilo-Serie bietet Fujitsu Siemens erschwingliche Consumer-Notebooks – nicht technische Höchstleistungen um jeden Preis. In den Disziplinen Abmessungen (31,8 mal 23,5 mal 4,1 Zentimeter) und Gewicht (2,4 Kilo, mit Netzteil 2,8 Kilo) liefert auch das Sa 3650 daher keine Bestwerte. Es gibt 13,3-Zoll-Notebooks, die nur halb so viel wiegen – leider aber auch doppelt so viel kosten. Die im Vergleich zu einer 15-Zoll-Maschine geringere Größe fällt aber positiv auf.

Der Widescreen löst mit den für 13-Zoll-Notebooks typischen 1280 mal 800 Pixeln auf, zeigt sich aber ein wenig zu blickwinkelabhängig. Fujitsu Siemens hat sich zudem für die umstrittene Hochglanzbeschichtung entschieden, die in hellen Umgebungen Reflexionen verursacht.

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