Die Funktionen des Fritz WLAN Repeater haben sich in der Erweiterung drahtloser Netze nicht erschöpft. Das Gerät bietet auch die Möglichkeit, Musik vom PC auf einer Stereoanlage oder einem Radio auszugeben.

Dazu muss unter Windows ein virtueller Soundkartentreiber installiert werden, der auf der AVM-Website zum Download steht. Die Implementierung stellt sicher, dass das Feature mit jeder Wiedergabesoftware genutzt werden kann.

Der Repeater stellt eine Reihe von Schnittstellen zur Verfügung: Neben einem digitalen (S/PDIF) und einem analogen (3,5 Millimeter Klinke) Audioausgang ist ein UKW-Transmitter integriert. Aktiviert man ihn über das Webinterface des Repeaters, sucht er eine freie Frequenz und sendet darüber ein UKW-Signal, das jedes Radio empfangen kann. Folglich liegt die Wiedergabequalität auf dem Niveau eines UKW-Radiosenders.

Während Klangpuristen daran wohl kaum Gefallen finden werden, ist das für viele Nutzer eine praktische Möglichkeit, Geräte ohne passenden Eingang zum PC-Fernlautsprecher zu machen.

Die Installation des Treibers sowie die Einstellungen im Repeater bereiten keine Probleme. Das Feature ist uneingeschränkt praxistauglich.

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2 Kommentare zu Mehr Reichweite für Funknetze: Fritz WLAN Repeater im Test

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  • Am 6. April 2010 um 16:01 von nette_alte_Dame

    MIMO ?
    Nirgends finde ich die Information ob dieses Kästchen eine MIMO Funktion hat. Dies würde bei einem Repeater ja sicher Sinn machen, oder? Hat da jemand bessere Infos?

    MfG
    nette_alte_Dame

  • Am 21. April 2010 um 12:49 von Arachnophilia

    Repeater-Test
    Wenn schon mit anderen AVM-Produkten getestet wird, warum fällt dann nicht auf dass eine eingrichtete Kindersicherung dann nicht mehr funktioniert? Wie oberflächlich wurde eigentlich der Repeater getestet? Ich bekomme ein schlechtes Gefühl dabei, weil einfach bei soviel Oberflächlichkeit der Eindruck entsteht, der Tester hat nur die Verbindungsfähigkeit getestet und wesentliche Merkmale der Fritzboxen geflissentlich übersehen. Aber noch schlimmer wäre es, wenn firmeneigene Testberichte gegen Geld zwecks Veröffentlichung an entsprechende Zeitschriften gegangen wäre. Und nur um ein günstiges Bild des Produktes zu erzeugen. Der Ruf von renomierten Zeitschriften wäre dann schlichtweg zur Absatzförderung mißbraucht worden.

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